Abbildungsmaßstab

    gibt das Verhältnis zwischen den Gegenstand und der Größe seiner optischen Abbildung an.


    d.h. bei einen Abbildungsmaßstab von 1:2 ist die optische Abbildung halb so gross wie in der Realität.


    Von richtigen Macrobjektiven spricht man ab einen Abbildungsmaßstab ab 1:1.


    Viele Objektivhersteller geben ihren Objektiven den Anhang "Macro" obwohl diese nur in der Lage sind im Maßstab 1:2 oder 1:3 abzubilden.


    Canon hat ein Lupenobjekitv im Angebot, das in der Lage ist 5:1 abzulichten.


    Mit Hilfe einen Retroadapters kann man ein Kitobjektiv auch zu einen Macro umbauen. Allerdings ist die Qualität eher bescheiden, da man nur unter schwierigen Bedingungen Einstellungen in Bezug auf Blende und Belichtungszeit vornehmen kann.

    Zitat

    Von richtigen Macro - Objektiven spricht man ab einen Abbildungsmaßstab ab 1:1.


    Auf was bezogen ? - so gesehen, ist jedes Objektiv irgendwie irgendwann ein Macro Objektiv - wenn man will, sogar 20:1 - mit einer normaler Linse und einem 100m entfernt abgelichteten Vogel;)
    (man braucht ja blos den Abzug entsprechend vergrößern)


    - Der Bezug dazu ist der Sensor oder der Film. Sprich: Ein Objekt von 22,5x 14,8mm wird am entsprechendem Sensor bei entsprechenden 1:1 Objektiv den ganzen Sensor ausfüllen.


    Und da geht es weiter:


    Auf Grund des Crop-Faktors wird so das EF 100 Macro, das bei KB 1:1 bringt, am APS-C Sensor zum 1,6:1 Makro.
    Nachteil : Nicht der Ganze Bildinhalt kann nun vom Sensor erfasst werden.


    Für die APS-C Sensoren von Canon wäre ein genaues 1:1 Macro das EF S 60mm - es ist genau für diesen Bildkreis konzipiert.
    Umgedreht (wenn es ginge) würde dieses Objektiv an einer FF-Cam nie voll abbilden können.