Mariánské Lázne ist ein Kurort in Böhmen im Bezirk Cheb/Eger.
Es geht eigentlich mehr um die Gegend als nur um den Kurort an sich. 1528 wurden die Quellen schon auf ihren Gehalt hin untersucht. Ab 1800 ging es dort mit dem Errichten der Heilbäder / Heilquellen los. 1865 erhielt Marienbad das Stadtrecht und kurz drauf auch anschluss an die Eisenbahnstrecke Wien / Prag später dann auch Karlsbad.
Die Stadt an sich jedoch wurde von einem Kloster gegründet. Premonstrátský Klášter Teplá wurde schon im 12 Jh vom Gaugrafen Hroznata von Ovenec gegründet.
Es gibt viel Traditionelles zu sehen. Vieles hat noch gut erhaltenen DDR Charme.
Marienbad ist ca 150km von Gera entfernt und über B 92 Greiz / Bad Brambach und dann ab dem Grenzübergang Schneeberg / Voytanov die Route 21 über Cheb zu erreichen. Die Fahrt dauert ca 2h 30min
Ich empfinde es als sehr empfehlenswert gerade zum Fotografieren.
Neben den Bädern, sieht man noch sehr gut erhaltene Ostblock architektur - mit dem Charme aus meiner Kindheit - nur eben in Farbe Aber auch Fans von Marodem werden auf ihre Kosten kommen.
Wenn man früh beizeiten schon ankommt so gegen 8 kann man sich gut fotografisch bis zum Mittag austoben. Das Mittag könnte dann z.b. im 14km entfernten Kloster Tepl zu sich genommen werden, wo dann die Fototour weiter gehen kann. Am Nachmittag könnte man noch einige böhmische Landschaften genießen.
Man kann in Tschechien mittlerweile sehr viel mit Euro bezahlen. Besonders in der Grenzregion. Aber man kann auch am Bankomat Kronen ziehen. Zur einreise genügt
der Reisepass.
Für einen Tagesausflug sehr zu empfehlen. Ich bin jetzt mehrmals durchgefahren, aber leider gab es keine Gelegenheit Fotos zu machen.
ab 30-35 Mitfahrer lohnt sich vielleicht schon n Reisebus für ne Tagesfahrt
Wäre toll, wenn hier bald die ersten Fotos zu sehen sind.