gerollte Negative

erhitzen

die erfahrung hab ich auch schon machen dürfen. Leider hängt das „rollverhalten” stark vom film ab. Ich stecke die filme geschnitten und beschriftet in eine fototasche aus papier und stecke diese dann in einen übervollen archivkarton

Zitat

Raumtemperatur, also ca. 20°C. Muss nicht sooo genau sein. Möglichst
kalkarmes Wasser verwenden, notfalls destilliertes Wasser aus dem Baumarkt
nehmen. Bei kalkhaltigem Wasser gibts Flecken.
Darin ca. 15 Minuten wässern (evtl. auch etwas länger, je nach Erfolg),
danach den Film in möglichst staubfreier Umgebung aufhängen und das
untere Ende belasten, so dass der Film möglichst gerade hängt. Das
restliche Wasser vorsichtig abstreifen. Falls Du keinen Abstreifer hast,
dann vorsichtig zwischen zwei Fingern durchziehen.
Warten bis der Film trocken ist.
Ich habe mit der Methode schon einige alte S/W-Filme (älter als 15 Jahre)
in scanbare Form bekommen. Bach dem Trocknen schneide ich die Filme und
lagere die Strefen dann in Filmtaschen (A4, abheftbar), so das die Dinger
auch noch in großen Büchern bzw. mit großen Büchern als Ballast
gepresst werden können. Damit wird die Planlage noch besser.

Alles anzeigen

Quelle: https://groups.google.com/grou…de&pli=1#4634e0a6c5652bdd>

Ich wollte es nicht empfehlen, weil es mit einem Risiko der Beschädigung verbunden ist. Aber die Wässerungsmethode ist ein Weg. Vorsicht: Nasse Emulsion ist sehr kratzempfindlich!

Die Risiken sind:
-Staub beim Trocknen
-Kratzer beim Wässern
-Kratzer beim Aufhängen, Trockenstreifen
-Trocknungsflecken, wenn Wasser nicht sauber abgestreift

Ich habe Filme "entrollt", indem ich sie "rückwärts", also mit Emulsion nach außen, in eine Filmspirale einspult habe (ist auch beim Entwickeln ein Tip). Dann Wässern in Wasser mit Zimmertemperatur. Netzmittel nutzen. Nach ca. 10min rausnehmen, Aufhängen, Beschweren und mit einer sauberen (!!!!!!!!!!!!!!!!!) Abstreifzange trocken legen. Warten. Schneiden und Eintüten.