Datensicherung mit NAS

  • Hab ich mir auch schon einmal überlegt, das Problem war aber das die Lightroom Kataloge nicht Netzwerkbasiert funktionieren, keine Ahnung ob dass jetzt in der Vierer Version geht.


    Ansonsten klasse Teil, Netzwerkserver, Netzwerkfestplatte, Medienserver für allerlei Geräte zb um mit dem Fernseher darauf zuzugreifen und erweiterbar über USB , ob das mit dem Drucker Soo funktioniert wage ich aber noch zu bezweifeln, die haben sich da meist affig und wollen nich so wenn der Treiber nicht dafür ausgelegt ist.


    *Off Topic: Ich finde das Druckertreibergefummel extrem nervend zB. wenn man mehrere Drucker nutzt , bei mir sind zur Zeit fünf Drucker Instaliert und alle von Canon, ist es schon Mega umständlich jedesmal die Drucker einzeln Online zu schalten, zu administrieren, und dann müssen die geöffneten Programme den neu angewählten Drucker auch noch akzeptieren. Warum gibt es nicht einfach einen Standardtreiber der mit jeden Drucker der Welt kann, zb um Textdateien auszudrücken, Spezifische Sachen können ja aufbauend angelegt sein. Oder warum ist der Treiber nicht einfach auf einem Chip IM Drucker gespeichert und Installiert sich von selbst, billig UMTS Stik konnte das damals... Das könnte man sicherlich Standardisieren


    Wie ist das bei Apple OS?
    Back to Topic*



    Mit mehreren Einschüben, ESATA und Verbund gibt's die Nas geschichten ja auch von vielen anderen Herstellern, da kann man zur Not auch die ganzen alten Festplatten reinpacken und dort zb die Auslagerungsdatei auslagern, bei Bedarf ne neue oder zum Backup eine Mobile hineinschieben.


    Grüße, Knüppi

    Das Leben ist wie ein Histogramm. Mal geht's bergauf, mal geht's bergab. Und nach ner durchzechten Nacht hat man Tonwertabrisse. :D


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  • Ich habe mir letztes Jahr so ein Ding von Zyxel geholt.War ohne Festplatten fast genau so teuer (oder billig).
    Vom Preis her macht man sicher nichts verkehrt.


    @ Knüppi:
    ich habe mir nen Canon Drucker mit W-Lan gekauft,der ließ sich unproblematisch ins Heimnetz einbinden und läuft seitdem ohne Ausfälle,und ich kann von jedem Rechner aus darauf drucken.

  • Ja, hab ich auch in der Firma, der MX 420, klasse Teil für den Preis, nur will er ausschließlich mit XP Rechnern arbeiten (na gut und mit dem IPad), bei Win 7 und Vista hab ich so meine Probleme, über ein Heimnetzwerk mit Repeater will er auch nich so richtig obwohl er erkannt und angezeigt wird. :rolleyes:

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  • Nutzt jemand soetwas? Erfahrungen?


    Ich benutze seit geraumer Zeit Acronis True Image 2011 und alles Funktioniert so wie ich es mir vorstelle. D;_H


    Zudem besitzt es mannigfaltige Zusatzfunktionen zb. Partitionen clonen, wenn man mal ein neues (größeres) System Laufwerk aufsetzen möchte. Man kann sogar die Zielpartition mit den alten Daten größenmäßig variabel anlegen oder auf SSD spezifik auslegen lassen.

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  • Ich habe seit einigen Jahren ein das Seagate NAS 220.
    Man sollte sich bei der Anschaffung aber darüber im klaren sein, dass die preiswerten NAS-Systeme selbst in einem Gigabit-Lan nicht mehr wie 12 MB/Sekunde beim schreiben schaffen ... also relativ langsam sind. Bei schnellen Systemen ist man dann gleich mal mit so 400 Euro ohne Festplatten dabei.
    Alternativ dazu überlege ich mir derzeit, einen Festplattenserver selbst zu bauen. Als Grundlage soll ein älterer Rechner dienen. Großer Vorteil ... die Erweiterungsfähigkeit ohne ein zusätzliches NAS kaufen zu müssen und die Geschwindigkeit beim Zugriff.


    Zum Schluss noch ... bei einem 2GB NAS ist man schnell an der Kapazitätsgrenze, wenn man auf Sicherheit wert legt und die Platten spiegelt ... also nur noch 1 GB hat.

  • Ich glaube mal gehört zu haben das man nur einen Alt-PC samt OS (zb XP, Linux) dazu benötigt.
    Zum einrichten nen Monitor, Festplatten rein, Netzwerkkabel ran (zb zum Router) Ordnerstruktur erstellen und diese freigeben, Drucker ran, diesen freigeben usw...
    Automatisches Backupprogramm, Defragmentierung usw einrichten.



    Ein paar Gedanken von mir dazu:


    Os auf Speichstik/Ssd ist sicher haltbarer als herkömmliche Hdds, auf die kommen nur die Daten und die werden auch nur eingeschaltet bei zugriff.
    So kann man alt PCs oder Laptops mit Displayschaden sinnvoll recyclen auch die kleinen Hdds die sich so im Regal tummeln.
    Mobile Prozessoren verbrauchen weniger Strom.
    Möglichst alles Passiv gekühlt auslegen da leiser.
    Es gibt auch Micro Atx Media Pcs die klein leise und ausreichend schnell sind.




    Interessantes Thema!


    @MB ich würde den Thread splitten in > Eigenbau NAS < oder so...

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  • erstes Problem:
    gibts hier jemanden der mir den einfachsten Weg beschreiben kann wie Ich einen Win XP mit einem Win 7 Computer per WLan verbinden kann? Nur mit Ordner freigeben ists nicht getan... s könnte doch so einfach sein... --((




    Ich muss da mal schnell ne größere Menge Daten (130GB) verschieben...
    Crossoverkabel hätte ich zur not auch wenn das einfacher geht...


    Knüppi der Netzwerk-noob :baby: lol

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  • Zum Thema Hardware ... falls du nen guten RAID-Controller für die Festplatten einbaust benötigst du nur nen einfachen Singlecore oder Dualcore-Prozessor, 2 GB Arbeitsspeicher und je nach Bedarf ne gewisse Anzahl von Festplatten. Falls diese vom gleichen Typ sind, sollten sie nicht aus der gleichen Produktionsserie stammen. Denn falls da n Fabrikationsfehler war, betrifft das üblicherweise alle Festplatten der Serie. Am besten über unterschiedliche Händler bestellen.
    Das Betriebssystem solle auf ne eigene Platte installiert werden. SSD wäre hierfür zu übertrieben ... Stick zu unsicher und zu anfällig.
    Beim RAID-Controller darauf achten, dass er zu anderen kompatibel ist. Sollte mal beispielsweise in 5 Jahren der Controller aussteigen und dieser Typ nicht mehr zu erwerben ist, sollte ein Austausch durch ein neueres Gerät möglich sein.
    Es gibt aber auch preisgünstige fertige Mainboards mit Prozessor und Onboard-RAID und je nach Ausstattung auch noch WLAN und und und ...
    z.B. GA-D525


    Sollte die gewählte Hardware vernünftig sein, dann sind sicher so 70-80MB/sek
    bei der Übertragung drin.


    Als Betriebssystem für Laien wäre Windows Home Server 2012 beispielsweise empfehlenswert.
    Von Linux, was auch in den fertigen NAS eingebaut ist, bin ich nicht begeistert.
    Falls man unter Linux ne Freigabe aus versehen löscht, werden auch die Daten gelöscht. Die Wiederherstellung ist extrem schwierig. Beim NTFS geht das total einfach und schnell, solang die Datenbank, wo die Verweise auf die Dateien drin stehen nicht beschädigt ist. Beim Löschen werden ja nur die Verweise gelöscht ... die Dateien sind trotzdem noch auf der Platte vorhanden. Hab zu diesem Thema bereits sehr viele (teils auch schmerzhafte) Erfahrungen gesammelt und kann daher nachvollziehen, warum sich professionelle Firmen das gut bezahlen lassen.
    Extra Backups mache ich keine ... meine Platten sind gespiegelt ... sollte eine ausfallen, sind die Daten noch auf der zweiten drauf. Nen Ausfall von zwei Festplatten gleichzeitig hatte ich noch nicht. 100%ige Datensicherheit gibts sowieso nicht. Großer Vorteil der Spiegelung ... beide Platten sind zu jedem Zeitpunkt up-to-date !!! Backups nur je nachdem, in welchem Abstand du sicherst.


    Sollte dir das alles doch zu kompliziert sein ...
    gute NAS findest du z.B. hier: QNAP
    Mein Favorit: QNAP TS-419P II


    Knüppi: 130GB übers WLAN? respekt!!
    Nutze das Crossoverkabel ... aber besser wäre mal schnell die Festplatte ausbauen und an den anderen Rechner hängen ... ist die schnellste Variante.

  • @Neumi:
    Vielen Dank für deine Antwort



    Ich hätte das Netbook komplett auseinander bauen müssen, jetzt laufen hier zwei 32GB Stiks voll und wieder leer... :rolleyes:
    Mit dem Crossoverkabel wäre es am schnellsten gegangen, aber die Computer wollen einfach nicht miteinander komunizieren... --(( trotz manueller IP, ausgeschalteter Firewall, Von XP zu XP ging das ganz einfach, Stik mit Netzwerk-Konfiguration von einen in den anderen gestöpselt und fertig.

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  • Eigene Erfahrungen:


    Also ich setze zu Hause und im Büro jeweils nen Netgear Readynas Duo ein:
    - Handhabung einfach
    - zwei Platten (spiegelndes Raid)
    - Preis ca 120€ bei Ebay neu ohne Platten
    - ohne Zicken seit Jahren.
    - an den USB-Port noch ne EXTERNE USB_PLATTE und wöchentlich nen Vollbackup auf diese
    - und wer es GANZ SICHER BRAUCHT ne zweite USB-Platte im Wechsel an nen anderen Ort (Muttis Wohnung/Bankschießfach) dann behaltet ihr auch bei nem Feuer / Wasserschaden eure Daten



    Etwas zum Nachdenken:


    wenn man drüber nachdenkt alte Hardware zu betreiben und denkt sparen zu können irrt meistens (den gedanklichen Fehler musste ich mir auch eingestehen):
    1. ein ausgediehtes Notebook braucht ca 50W plus Platten (Raid kaum möglich) / ein alter PC mindestens 300W --- rechnet mal nach was das im Vergleich zu ner Lösung kostet, die ca. 15 W braucht (fertiges NAS).
    bei 15W und ganztägig in Betrieb: 15W*20ct/kWh *24h*365d = ca. 26€ / Jahr
    bei 50W : 50W*20ct/kWh *24h*365d = ca. 88€ / Jahr
    bei 300W :300W*20ct/kWh *24h*365d = ca. 500€ / Jahr


    2. wenn man "nur" 10h spielt bis die Kiste macht was sie soll und man sich mal ca. 8€/h Freizeit kalkuliert ...
    3. wenn die Kiste zusammen gefriggelt hat ... vertraut man dem Ding dann wirklich alle WICHTIGEN Daten auf Gedeih und Verderb an?



    Und noch was zur Frage o=


    Also bei pearl.de hab ich persönlich NUR schlechte Erfahrungen in Sachen Qualität gemacht.
    Und bei einem langlebigen Objekt, wie einem NAS, achte ich drauf, dass ich die im Zweifel noch mal identisch nachkaufen kann D;_H



    lg
    ML

  • Also zum Thema Pearl schließe ich mich ML85 an ... wäre ich vorsichtig.
    Ansonsten ist die Idee eines USB bzw. eSATA-RAID-Systems nicht schlecht.
    Fraglich ist allerdings, ob diese Systeme an die Gewschwindigkeiten guter NAS-Systeme rankommen. Leistung hat eben auch seinen Preis. Zudem muss man, wenn man von einem anderen Rechner aus darauf zugreifen möchte, diese erst umstöpseln. Und kommt jetzt nicht auf die Idee, den USB-Anschluss des Routers zu nehmen. Ist meist A...LANGSAM.


    Was die Leistungsaufnahme betrifft stimme ich ML85 nur teilweise zu.
    Sicher verbraucht ein selbst gebauter Server mehr Strom. Allerdings auch keinesfalls 300W, da ja beispielsweise ne Onboard GraKa ausreicht und diese während des Betriebs auch nicht genutzt wird. Auch läuft das System ja nicht permanten unter Volllast und es gibt ja das Energiemanagement.
    Das von mir empfohlene NAS wird so bei ner Leistungsaufnahme einer Glühlampe liegen, ebenso wie ein selbst gebauter Server.


    Also ist ML85 seine Rechnung nur rein theoretisch.

  • Also da wir hier von "alter Hardware" reden, wird sich ja keiner die Mühe machen und zum Händler seiner Wahl gehen und ein Windows-Server-Betriebssystem kaufen, da einfach der Preis dagegen spricht. Friggelt man nun (zumindest als sonst Windows-User) mit nem Linux und Samba ein paar Freigaben zusammen, spart man sich meist die Mühe des Wake-on-Lan-Einsatzes und ob man mit den systemmitgebrachten Energiesparoptionen als "mal-nen-NAS-aufsetzen" glücklich wird, wage ich zu bezweifeln.


    Spätestens wenn man aber 3 Platten in den Tower geschoben hat, nen eigenen Raid-Controler für die beiden Datenplatten eingebaut hat, die Kiste in die hintereste Ecke unterm Schreibtisch verbuddelt hat, dann freut man sich über den freudig kreischenden Lüfter der einem durchaus zu verstehen gibt: mir reichen 50W im Leerlauf bei weitem nicht aus *ggg*


    Mir ist durchaus bewußt, das ein Rechner mit nem 600W Netzteil dauerhaft keine 300W ziehen muss, ich wollte lediglich das "kann" und die möglichen Folgen in den Raum stellen.


    Mir ist durchaus bewußt, dass es fertige Distributionen gibt, aber diese stellen meist einen relativ genauen Anspruch an die Hardware, die den antiken Heimrechner wieder disquallifizieren.


    UNSERE ReadyNAS DUO Systeme mit je 2x1TB Platte (Kostenpunkt 225€/Stk. inkl. Platten) verbrauchen nach dem Spindown der Platten ca. 10W und sind beide seit 2 Jahren im Einsatz.


    lg und schönes Weekend