• Hier ist der Typ, über den wir uns zum Stammtisch kurz unterhielten :


    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Terry_Richardson


    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Terry_Richardson


    Einer der bestbezahltesten Fotografen überhaupt... Ein Paradebeispiel für gut bezahlte Talentlosigkeit und Auslöser für das sog. Kopfschüttelsyndrom

  • Was heißt hier Talent? Woran wird es gemessen, wenn er das Talent hat sich mit den Fotos, die er macht in Szene zu setzen und zu vermarkten dann nutzt er es scheinbar sehr gut.
    Das Talent gute Fotos zu machen? Wer hat das schon? Viele gehen doch nach den Regeln der Kunst oder nach ihren Vorstellungen von Ästhetik - das hat meiner Meinung nach beides nichts mit Talent zu tun.

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  • Na doch. Es gibt genügend Leute die nicht mal so erfahren mit der Kamera sein müssen, aber ein Händchen für genial technisch umgesetzte, sehr ästhetische oder auch ansprechende Bilder haben.


    Somit beziehe ich die Wortwahl " Talentlosigkeit" auf die immer wiederkehrende Art und Weise seiner Bilder ohne einen Hauch des Besonderen (außer natürlich die Tatsache, das sich vermutlich oftmals vollgedröhnte Promis sich an seine weiße Wand stellen und sich in seinen Softporno-Fotostil selbst darstellen, um so alleine mittels Posen sich ins Gespräch zu bringen)


    Was ich jedoch nicht abstreite, ist sein Talent zur Selbstdarstellung und Selbsthochlobung, aber gut, da hätte er auch Politiker werden können.

  • Erfolg ist, wenn man das Ziel erreicht, das man beabsichtigt. Scheinbar, will er mit den Fotos Geld machen und trifft den Geschmack der Menschen, die ihm dafür Geld geben. Ich verstehe das Problem nicht, warum wird er hier vorgeführt? Nur weil er anders Fotografiert und anders in Szene setzt als Adams, Bresson oder Capa?
    Er hat seine Zielgruppe gefunden und lebt damit/davon ist ok...

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  • Ich persönlich habe nichts dagegen, wenn jemand Fotos von irgendjemanden scheiße findet. Schön fänd ich in einem Forum über Fotografie eine differenziertere, detaillierte Beschreibung an dem, was einen daran stört. Für mich sind die Fotos teilweise eine gutes Zeugnis der "pre kokain pop zeit" in denen versucht wird die glorreiche zeit aufrecht zu erhalten in denen der Fotograf und wohl auch die Konsumenten ihren Höhepunkt hatten. Die Modelle, die zu sehen sind schlüpfen wohl in die Rolle und versuchen dem zu entsprechen, weil die meisten der Modelle diese Zeit wohl als 10 Jährige erlebt haben müssten. Möglicherweise steckt er noch Hoffnung in seine Modelle, dass sie der Ära, in der er "groß" und "bekannt" wurde wieder Aufschwung geben und ihm seine "heile welt" wieder geben, aber die Modelle geben sich nur so, weil sie glauben eine Ikone vor sich zu haben, der sie gefallen sollten um beim zahlungskräftigen kalifornischen Publikum aus der Kokain zeit im Gedächtnis zu bleiben.
    Auf der anderen Seite sieht man die Schilder von Dinern vor blauem Himmel - wohl eine Erinnerung an seine Kindheit/Jugend und wohl auch ein Versuch zu Bewahren, was ihm früher als Kind vertraut war und schon eine Veränderung durchgemacht hat und quasi die letzten Relikte daraus sind.


    Ich finde die Fotos von dem Aspekt her wichtig und gut - sie zeigen für mich, wie ein Mensch versucht mit dem unausweichlichem Untergang von irgendwas klar zu kommen.
    http://terrysdiary.com/image/116911779047


    Also meiner Meinung nach hat er durchaus seine Berechtigung und passt mit seinen Fotos in die Zeit und zum Klientel

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