Beiträge von Sylvio Nitschke

    Unter dem Namen "Die Mission" veranstaltet Canon einen groß angelegten Fotowettbewerb, an dem sich Fotointeressierte aus 18 europäischen Ländern beteiligen können. Vier Kategorien stehen zur Auswahl. Neben Sachpreisen winkt den vier Kategoriensiegern am Schluss die Möglichkeit, ihre "Traummission", ein eigenes Fotoprojekt, zu realisieren.


    Die Mission bietet in 18 europäischen Ländern (Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Spanien, Tschechien, Ungarn) interessierten Hobbyfotografen die Möglichkeit, ihr bestes Bild in einer der Kategorien Porträt, Landschaft, Sport oder Makro einzureichen. In jedem Teilnehmerland erfolgt im ersten Schritt eine Vorauswahl im Rahmen einer öffentlichen Online-Abstimmung, anschließend wählt eine erfahrene Jury die Siegerbilder je Land und je Kategorie; die Gewinner erhalten jeweils eine Canon-Ausrüstung im Wert von EUR 2.000.


    Alle nationalen Gewinner einer Kategorie werden anschließend länderübergreifend von einer Expertenjury unter dem Vorsitz der preisgekrönten Reportage-, Porträt- und Reisefotografin Vicki Couchman bewertet. Die beiden Erstplatzierten in jeder Kategorie (Porträt, Landschaft, Sport und Makro) erhalten die Möglichkeit, nach Wien zu reisen, dort ein Spiel der UEFA EURO 2008(TM) live zu erleben und sich anschließend in einem Foto-Duell zu messen.
    Die dabei ermittelten vier endgültigen Kategoriegewinner bekommen die einmalige Chance, ihre persönliche "Traummission", ein eigenes Fotoprojekt, zu planen und zu realisieren. Ein Filmteam wird die Sieger dabei begleiten. Die Sendung wird dann im weiteren Verlauf des Jahres europaweit im Fernsehen ausgestrahlt.


    "Die Mission wird Hobbyfotografen in Europa bei der Realisierung ihrer Ambitionen unterstützen", so Mogens Jensen, Leiter von Canon Consumer Imaging, Europe. "Die digitalen Canon-EOS-Kameras haben die digitale Spiegelreflexfotografie revolutioniert. Wir möchten mit diesem Wettbewerb noch mehr Menschen inspirieren, dieses attraktive, kreative Hobby für sich zu entdecken."


    Der Wettbewerb startet am 17. März und dauert bis zum 1. Mai. Die öffentliche Online-Abstimmung endet zwei Wochen später. Erste Informationen sind ab sofort zu finden:


    http://ta.canon-europe.com/index.php?cc=de&lc=de

    Wirklich ein interesannte Ecke, besonders zu empfehlen im Frühjahr wenn alle Wiesen voller Frühblüher sind und zur Rhododendronblüte.



    Kleiner Exkurs zur Geschichte Tannenfelds:


    1182 erste geschichtliche Erwähnung als „Tanniveld“
    1181 Ersterwähnung als „Tanniveld“
    1790 Errichtung des „Kavaliershauses“, später genannt „Tannegg“
    1794 Erwerb des Rittergutes Löbichau mit dem Besitz Tannenfeld durch Johann
    Friedrich von Medem für seine Schwester, die Herzogin Anna Dorothea von
    Kurland
    1800 Errichtung des Schlösschens für den Geliebten der Herzogin, den Grafen
    Alexander Batowski
    1805 zusammen mit dem Schloss Löbichau gehörte Tannenfeld zum Musenhof
    Löbichau, einem Salon der Herzogin („Klein-Weimar“); bekannte Gäste dieser
    Zeit in Tannenfeld waren z. B. Jean Paul, Theodor Körner, Johann Wolfgang
    von Goethe, Anselm von Feuerbach, Christoph August Tiedge u.v.a.m.
    1821 Tod Dorotheas, Übernahme durch ihre Tochter, Herzogin Johanna von
    Acerenza- Pignatelli
    1876 Besitzer Hermann von Boyen
    1888 Besitzer Louise von Tümpling
    1899 Zeitungsinserat zum Verkauf Tannenfelds – Erwerb durch Dr. Arthur
    Tecklenburg, welcher das Schloss und Haus „Tannegg“ ausbauen ließ, um eine
    private Heil- und Pflegeanstalt für Gemüts- und Nervenkranke einzurichten
    1900 Errichtung der Villa „Planegg“
    1903 Errichtung der Villa „Waldegg“, 1906 der Villa „Talegg“ für unruhige Kranke
    1905 Errichtung des Wasserturms und der Wirtschaftsgebäude
    1908 Anpflanzung von Azaleen und Rhododendren
    1910 Errichtung von Haus „Brunnegg“ als Empfangsgebäude mit Chefarztwohnung
    1911 Erweiterung des Schlösschens, Gestaltung eines französischen Gartens an
    seiner Südseite
    1912 sowie 1919: Fallada ist Patient in Tannenfeld
    1949 Verkauf an die Sozialversicherungsanstalt Thüringen, mit Ausnahme des Hauses
    „Brunnegg“ und gärtnerisch genutzter Flächen, welche an den Enkel
    Dr. Tecklenburgs, Herrn Lemmer, übergehen
    1951 Nutzung als Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie
    1991 Außenstelle des Altersheimes Löbichau der Schmöllner Heimbetriebsgesellschaft
    2004 Leerstand mit Ausnahme einzelner vermieteter Wohnungen


    Quelle http://62.156.183.154/fm/41/Expose%20neu%2012-09-2007.pdf


    Vielleicht gibt es die Möglichkeit die Anlage im Rahmen einer Fotoexkursion zu begehen. Zuständig ist eine Frau Bieber vom Landratsamt Altenburger Land.
    (Tel. 03447-586942, dorit.bieber@altenburgerland.de)