[Testbericht] rangefinder Kameras, Bessa R2a, Leica M8, Leica M9

    1. Messsucher Kamera, Bessa R2A mit Voigtländer Nokton 35 1.4



    Was ist denn eigentlich eine Messsucher oder Rangefinder Kamera ? Werden sich jetzt vlt. viele fragen.
    Wenn das auch bei euch so ist macht euch nichts draus, ich habe schon vor einigen gestandenen Fotografen erklärt die damit nichts anfangen konnten. Gerade weil diese Art von Kameras in letzter Zeit etwas in Vergessenheit geraten ist möchte ich mal anhand meines neuen Spielzeugs, einer Voigtländer Bessa R2a, einmal das Messsucher Prinzip näher bringen.


    Deshalb zuerst ein paar Worte über das Prinzip allgemein.


    Der Unterschied zu „ normalen „ Kameras mit Fresnel Linsen oder anderen Scharfstell Methoden besteht im Sucher. Man schaut nicht durch einen Spiegel, oder einen Sensor „ durch das Objektiv „ sondern durch einen festen Sucher direkt durch eine optische Konstruktion. Dabei stellt man über eine Scharfstellhilfe, die mit dem Objektiv gekoppelt ist scharf. Den Bildausschnitt, lässt man sich durch optische Rahmen im Sucher einblenden. Bei meiner Bessa R2a sind die Rahmen für 35 mm, 50 mm und 75 mm Objektive, die sich per Schalter umschalten lassen. ( Blick durch Sucher kommt morgen)


    Nunja bis jetzt aber alles eher ein Nachteil, man sieht nicht was man wirklich Fotografiert, kann nur bestimmte Brennweiten benutzten usw. Aber natürlich hat dies auch riesen Vorteile. Man erhält wesentlich kleinere Bodys, mit kleinen Optiken, da kein Spiegel verbaut werden muss. Und da kein Spiegel auch kein Spiegelschlag somit ist das Auslösen um ein vielfaches leiser.
    Messsucherkameras ein Relikt aus alten Zeiten ?


    Und nun sind wir an dem Punkt an dem ich euch meine Bessa R2A vorstellen möchte. In letzter Zeit erfahren die Messsucherkameras einen regelrechten Boom. Die Bessa R2A wird neben einer großen Produkt Palette von Voigtländer neu produziert. Meine hat sogar noch ein Jahr Garantie.
    Leica baut mit der M8 oder M9 sogar Digitale Rangefinder Kameras die sich von der Abbildungsleistung her nicht verstecken müssen.


    Die Bessa R2a hat eine elektronischen Schlitzverschluss und eine TTL Belichtungsmessung mit Blendenpriorität. Erstaunlich ist wie extrem gut und wertig diese Kamera gebaut ist. Ich halte sie für wertiger verarbeitet als meine 5d MK II. Sie funktioniert schnell und tadellos, nach einer gewissen Eingewöhnungszeit macht die Kamera richtig viel Spass.
    Und die Abbildungsleistung ist für Kleinbild regelrecht überragend. An die Bessa R2A passen alle Objektive mit Leica M Mount. Weiterhin produziert Voigtländer selber Linsen für dieses Bajonett. Ich habe an der R2A ein Voigtländer Nokton 35 1.4, welches eine regelrecht eigene Charakteristik besitzt aber wirklich zu Hochleistungen selbst bei Offenblende Fähig ist.
    Die Größten Gründe, warum ich so viel Geld für eine kleine Analoge Kamera ausgegeben habe liegt genau darin. Klein, robust und scharf. Ich habe die Kamera eig. fast immer mit dabei, was mit der 5d oder der Mamiya einfach undenkbar ist.


    Aber auch für kleineres Buged kann man ins Messsucher Geschehen einsteigen. Für rund 50-100 EUR bekommt man z.B. schon eine Zorci 4c mit Jupiter 8 50 F2, ein Russischer Zeiss Nachbau.
    Wer allerdings eine Moderne und Technisch neu ausgestattete Messsucherkamera haben möchte muss etwas tiefer in die Tasche greifen. Für meine Bessa R2A habe ich mit Objektiv 750 Eur bezahlt. Gebrauchte Leicas liegen auch in der drehe, meistens aber etwas teurer.
    Ich hoffe ich hab euch mit dem Bericht etwas neugierig gemacht, wer Fragen hat einfach posten. Ich lass jetzt mal Bilder sprechen. Alle mit der Bessa R2A und dem Nokton 35 1.4 gescannt mit einem Canoscan 9000f.


    http://kevin.a-k-photo.de/scans/mama2_1.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/scans/werdau1.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/scans/steffen1.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/scans/mama1.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/scans/schwanenteich2.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/scans/andre4.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/scans/blitz1.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/scans/andre6.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/scans/bmwx1.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/scans/opa2.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/scans/schwanenteich1.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/scans/vati5.jpg

    mal mit ner web oder stiftcam probiert?
    kamera auf n hellen/beleuchteten hintergrund - da vielleicht ne Ü-Ei figur oder sowas hinstellen und dann mit ner webcam an den sucher ran gehen - vielleicht aus schwarzem karton etwas zum abschatten basteln.

    Um weitere Kosten zu vermeiden, möchte Ich sie bitten davon abzusehen mir weitere Mahnungen zu schicken.
    Die Wahrheit liegt nicht in mehr Antworten, sondern in weniger Fragen
    oder auf meiner neu gestalteten hp -> www.styxn.de

    Und die nächste Ladung, mal mit einem etwas außergewöhnlichen Film, einen DM Paradies 200


    Da sieht man mal wie sich die Kamera auch mit billigeren Filmen verhält, allerdings bin ich von dem Film sehr sehr angetan, scharf und tolle warme Farben. Für den Preis ein absoluter Tipp.


    Ich bekomm den Sucher einfach nich abgelichtet. Hab aber jmd Gefragt dern schönes Bild hat kommt die Tage.


    http://kevin.a-k-photo.de/scans/lenny3.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/scans/hoersaal.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/scans/tati2.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/scans/vati6.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/scans/tati3.jpg

    Nachdem ich mit meinen Prüfungen fertig bin und wieder einmal ein paar minuten Zeit zum scannen hatte mal noch ein klein wenig Nachschub.


    Und jetzt mal ein längerfristiges statement nach 4,5 Monaten Rangefinder Kamera muss ich sagen das sie für mich kaum noch wegzudenken ist. Ich hab die Kamera einfach regelmäßig dabei und schlepp mich nicht tod dabei oder falle zu sehr auf.


    Allerdings meine Spiegelreflexausrüstung komplett ersetzten hat das Rangefinder Prinzip noch nicht geschafft. Ich sehe die Bessa im Moment eher als eine Erweiterung meiner Ausrüstung für Unterwegs wenn man nicht auffallen will oder viel Tragen kann. ( z.B. Urlaub, Familienfeiern etc.)


    Desweiteren stört mich persönlich das ganze Entwickeln, scannen und die Unflexibilität was ISO angeht (meine Filme werden nie ganz voll) an der Analogfotografie. Sicher hier scheiden sich die Geister ich möchte auch kar keine Debatte über Analog / Digital in Gang setzten. Allerdings habe ich für mich entscheiden die Bessa abzugeben und eine Fujifilm X100 zu kaufen.


    Diese recht neue Kamera ist für mich die erste digitale Rangefinder die das hat was ich möchte, (denn ich bin vom Rangefinder Prinzip mehr als begeistert) und für mich erschwinglich ist.
    Ihr werdet bestimmt bald wieder von mir hören und neue Bilder sehen. Vlt. kann ich ja ein paar hier im Forum mitreißen im Rangefinder Boom :)


    http://kevin.a-k-photo.de/scans/swen.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/scans/lenny.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/scans/lenny5.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/scans/lenny6.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/scans/pitlane1.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/scans/pitlane3.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/scans/pitlane4.jpg

    2. Leica M8


    So, heute möchte ich ein wenig zeigen wie kompakt so ein rangefinder Equipment sein kann.


    All you need:



    Leica M8 mit Elmar 50 2.8 und gregorys camera strap, und daneben mein geliebtes Elmarit 28 2.8 III alles auf ner schönen Ausgabe der LFI, dazu nen 2. Akku und man ist vollkommen Ausgestatet für seine Reise bzw street-Fototour. Ideal, gerade bei Reisen bei denen man nicht so viel Gepäck mitnehmen kann oder nicht auffallen will.


    Folgendes hatte ich in München mit:


    http://www.flickr.com/photos/s…6044732325/in/photostream


    Dabei war die Bessa und das 35iger Nokton einfach überflüssig, ich kam gar nicht dazu damit zu fotografieren, ich war mit der Kombo M8 + Elmarit flexibel genug ausgerüstet. ( Hauptgrund das ich die Bessa mithatte war das ich sie in München verkauft habe.


    Nunja und mit einer recht leichten und nicht Überfüllten Schultertasche gings dann ab durch München. Ein paar Ergebnisse könnt ihr ja in der Galerie sehen, allerdings möchte ich hier auch noch ein wenig zeigen, damit man mal sieht was mit dem kleinen Equipment von den vorghehenden Bildern so möglich ist. ( Landschaftsbilder folgen demnächst)


    http://kevin.a-k-photo.de/street/munic/munic3.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/street/munic/munic4.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/street/munic/munic11.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/privat/schatz7.jpg


    Also erstes statement nach 3 Tagen. WOW !!!!


    Ich hab jetzt schon keine Lust mehr meine 5d anzufassen. Die Bildqualität selber kommt zwar bei weiten nicht an meine 5d ran, aber das will und muss sie auch nicht. Diese Kamera hat andere Ziele. Wenn man sie einmal in der Hand hatte will man sie nie wieder weggeben. Ich hatte noch nie eine derartig emotionale Kamera in der Hand, klassisch ohne schnick schack, ein reines Foto Gerät.
    Unauffällig leise klein robust, wenn man die Blende an meinem Elmarit 28 wählt oder die shutter speed an der M8 bekommt man Glücksgefühle bei den sauber einrastenden Stufen. Ebenso beim Blick durch den Sucher.


    Nichts für pixel peeper und Bildqualität junkies, aber für Fotografen die Spass an der Fotografie haben wollen ein Traum.


    Nunja ich werde best in nächster Zeit mehr darüber schreiben hier die ersten Bilder:


    Alle mit der M8 und dem Elmarit 28


    http://kevin.a-k-photo.de/street/street10.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/street/street12.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/street/street13.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/street/street15.jpg


    Und noch eines mit dem Elmar 50 2.8, und ja diese Linse ist älter als mein Vater ! und bildet immernoch wunderbar scharf ab an einer digitalen Kamera.


    http://kevin.a-k-photo.de/street/street19.jpg


    Danke, ja die M8 macht den Anschein lange bei mir zu bleiben. Es ist einfach Atemberaubend wie wenig man auffällt, und selbst wenn jmd bemerkt das er fotografiert wird belächelt er einen eher als das er sich sauer wegdreht wie das mit meiner 5d öfters der Fall war.
    Das gilt auch für meine Freundin und die ist so ziehmlich die Foto-scheuste Person die ich jemals kennen gelernt habe.


    Noch was Technisches, hoffentlich kommt mein IR-cut Filter bald an, jeder der mit dem Gedanken spielt sich eine M8 zu kaufen sollte sich vorher bewusst werden für jedes Objektiv einen solchen Filter anschaffen zu müssen. Denn der IR Filter dess Sonsors ist extrem dünn, der Sensor ist darauf ausgelegt maximale Schärfe zu erzielen aus den Begebenheiten und damit sind die Bilder Infrarot anfällig eben durch den dünnen Filter. Das heißt bei manchen Lichsituationen kommt es dazu das sich z.b. schwarze Textilien lila färben. Siehe dieses Bild (die Jacke ist eigentlich schwarz). Dies ist aber einfach durch einen Infrarot-Cut Filter abzustellen. Am Anfang hat Leica 2 Filter an alle kostenlos ausgehändigt die die M8 vor der offiziellen Bekanntgabe dieses " Problems " gekauft hatten. Wer dies allerdings nicht bekommen hat oder heute kauft sollte bei den Anschaffungskosten für jede Optik noch 50-90 Eur für einen ordentlichen Filter draufrechnen. Was allerdings bei Preisen zwischen 700 und 6000 EUR für ordentliche Leica Linsen auch kein Quantensprung mehr ausmacht.


    Hier mal 2 neue Bilder aus dem gestrigen Spaziergang durch den örtlichen Stadtpark.


    http://kevin.a-k-photo.de/privat/schatz1.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/landscapeurlaub/park1.jpg

    das klingt ganz so, als hätte da jemand sein werkzeug gefunden. ich wünsche dir damit viel spaß und tolle ergebnisse!

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    Da Rauschverhalten ist mies wenn ich ehrlich bin. Zumindest bei der M8, das sollte man wissen wenn man sich eine zulegt, bei ISO 640 ist meine persönliche Schmerzgrenze, aber bis dahin ist es ok. Sollte mit deiner 350d vergleichbar sein.


    Allerdings kommt man meist gut hin, da man keinen Spiegel hat der runterklappt. Heißt weniger Vibrationen, ich bekomm mitlerweile mit etwas Übung 1/4 aus der Hand still gehalten. Hier ist nur das Problem Lichtstärke bei Leica Optiken = teuer und selten zu bekommen. Ein 35 1.4 oder 50 1.4 asph. kostet auch schnell mal 3000 bis 5000 EUR mal davon abgesehen das sie weder lieferbar noch gut bekommbar im gebrauchthandel sind. Ist etwas kniffelig zugegeben.

    Zitat

    Original von steini06


    Allerdings kommt man meist gut hin, da man keinen Spiegel hat der runterklappt. Heißt weniger Vibrationen, ich bekomm mitlerweile mit etwas Übung 1/4 aus der Hand still gehalten. Hier ist nur das Problem Lichtstärke bei Leica Optiken = teuer und selten zu bekommen. Ein 35 1.4 oder 50 1.4 asph. kostet auch schnell mal 3000 bis 5000 EUR mal davon abgesehen das sie weder lieferbar noch gut bekommbar im gebrauchthandel sind. Ist etwas kniffelig zugegeben.


    wußtest du nicht, daß Panasonic und Olympus bei den Objektiven das FT-Bajonett verwendet, wie Leica? Deshalb sieh mal hier nach:
    http://www.dslr-forum.de/forumdisplay.php?f=110


    Gruß phoenix

    Die Leica M8 hat das M-Bajonett es gibt einen Adapter, dass man M Objektive an MFT Kameras verwenden kann, aber das bringt Steini nicht weiter. Und MFT Objektive an nem M-Bajonett ist irgendwie wie Mercedes Karosserie auf Wartburgrahmen :)

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    Erstens man kann mit Adapter M Optiken an MFT Kameras verwenden das stimmt und ist sogar sinnvoll allerdings nicht andersherum. Dies geht aus verschiedenen technischen gründen nicht. Wie z.b. der Abstand zwischen Sensor und Bajonettablage, die elektronische Blendenesteuerung der MFT Objektive usw.


    Desweiteren wäre dies sinnfrei wie styxn schon erwähnte, eineder großen Vorteile vom Leica Bajonett ist halt das man die wirklich überagend guten Leica Linsen verwenden kann ;) Ich hatte ja noch mein Nokton 35 1.4 von der Bessa, was da ja eine super Figur macht, an meiner M8 war das qualitativ vollkommen überfordert. also Leica betreibt man mit Leica Linsen ( vlt noch 2. Hersteller für M Bajonett wie Zeiss oder Voigtländer )

    So und weiter gehts, heutiges Thema " Vor und Nachteile des Suchers "


    Ich weiß nicht wie bekannt das ist, aber Für shootings vor allem Bilder bei denen alles genau passen soll wie z.B. aufwendige Landschaftsaufnahmen oder Fashion shootings ist die Leica bei den meisten nicht die erste Wahl.


    Dies hat verschiedene Gründe, der Größte ist warscheinlich der Leuchtrahmensucher. Manch einer wird sich jetzt Fragen hey erst preist er den Sucher als den hellsten und schönsten überhaupt an und dann sowas.


    Daher möchte ich das an dieser Stelle ein wenig differenziert betrachten. Der Sucher ist ATEMBERAUBEND. Allerdings erreicht man mit Leuchtrahmen aus technischen Gründen nie 100%ige Genauigkeit was den Bildausschnitt angeht. DIe Rahmen meiner Leica M8 sind auf 1nen Meter Abstand gerechnet, dass heißt ist ein Objekt weiter weg, ist der Leuchtrahmen nicht mehr sehr genau.


    Hier sieht man wieder was die Kamera sein will und was nicht. Mit einer Leica kann man schnell, unauffällig und sehr bequem Bilder aufnehmen, Bilder bei denen es auf den 1 cm am Rand nicht ankommt, weil man diesen so schnell eh nicht so genau platzieren kann. Ideal für Reportagen, street usw. , denn ein weiterer Vorteil man sieht außerhalb des Bildausschnittes was oder wer gerade in das Bild reinläuft.


    Wenn man jedoch die Zeit hat, wie z.B: bei unsren Auto shootings oder Landschaft usw. kommt es auf genau die paar cm am Rand an um den perfekten Bildauschnitt zu bekomen. Hier wird die Leica um ehrlich zu sein relativ unbequem.


    Nichts desto trotz kann man auf Reisen damit auch wunderbar Landschaften festhalten, gerade bei Bergtouren oder anderen Gelegenheiten wo ma kein großes Gepäck mitschleppen kann oder will.


    http://kevin.a-k-photo.de/testberichte/Leica1.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/landscapeurlaub/landscape1.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/landscapeurlaub/landscape4.jpg


    http://kevin.a-k-photo.de/street/munic/munic20.jpg



    Als kleines Fazit, eine Leica ist keine Studio / fine art Kamera und will das auch gar nicht sein, mit ihr lassen sich Momente festhalten unterwegs, in der Stadt, auf de Land, im Urlaub, auf Reportagen usw. also immer wo man leicht und platzsparend unterwegs sein muss. Wer allerdings Bilder macht bei denen man alles vorbereiten kann, die Kameragröße keine Rolle spielt und es auf jeden Pixel Bildqualität sowie cm Bildauschnitt ankommt sollte sich nach etwas anderen umsehen. Wie Mittelformat oder DSLR´s oder ähnliches.


    Ich für meine Zwecke mache unterwegs die meisten Bilder mit meiner Leica, und wenns mal wirklich drauf ankommt habe ich für shootings miene 5d oder jetzt meine Hasselblad.


    Gerade für zweiteres ist es sinnvoll mit der Leica einen " schnellen Schuss " vorher zu machen um Belichtung und Bildwirkung schonmal vorher auf dem Monitor zu sehen um einchätzten zu können ob es sich lohnt das große Equipment auszupacken und natürlich auch um ein schnelles Bild zu haben, während man dann auf den entwickelten Film mit der entgültigen Qualität wartet :)