Schloss Osterstein

  • Ein beliebtes Ausflugsziel am Wochenende ist das Schloss Osterstein, das sich am Rande des Stadtwaldes und am Fusse der Elster befindet.


    Ehemals ein prunkvolles Schloss der reußischen Füstenfamilie, wurde es am Ende des 2.Weltkrieges zum größten Teil zerstört. Die Ruinen wurden in den 60er Jahren größtenteils abgerissen.


    Daher sind nur noch wenige Gebäude vorhanden.


    Das markanteste ist der Burgfried, der zwar nicht mehr im Originalzustand sich befindet, aber schon von weitem zu sehen ist. Dieser ist begehbar und man kann bei einen kleinen Eintritt weit über Gera schauen.


    Im Burgfried sowie in einigen anderen Gebäuden werden regelmäßige Ausstellungen gezeigt.


    Weiterhin befindet sich auf dem Gelände das gleichnamige Restaurant, das auch über einen Biergarten mit Tribüne verfügt.


    Fotografie


    Vom Burgfried aus zu fotografieren ist eher ungünstig, da an den obersten Fenstern Vogelschutzgitter angebracht sind, die unheimlich stören.


    Ansonsten bietet das Schloss eine steinere Brücke, die aus verschiedenen Winkeln zum Fotografieren einlädt. Es ist ein beliebter Ort für Hochzeitsfotografen.


    Anfahrt
    Das Schloss ist zu Fuss oder per Auto erreichbar.
    Entweder man läuft vorbei am neuen Bugagelände die Küchengartenallee in Richtung Mohrenplatz oder fährt von der Untermhäuser Straße kommend zu dem gleichen Platz. Eine Ausschilderung ist vorhanden.


    Parkplätze gibt es unterhalb des Schlossberges oder direkt am Fusse.


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  • hab mal ne Nachtaufnahme gemacht vom Burgfried
    mit der Installation "Grünes Feuer".
    Info:
    im rahmen des kunstareals schloss osterstein
    umhüllten die zwei künstler sven schmidt und winfried wunderlich
    den bergfried von schloss osterstein mit der installation "grünes feuer".
    so soll nicht nur der blick sondern auch die schritte der besucher
    zum kunstareal gelenkt werden.


  • Zitat

    Original von MB-Photo
    Jedenfalls weist die Verhüllung mehr auf den Ort hin wie gar keine.


    Bleibt zu hoffen, das Schloss Osterstein auch in Zukunft als Kunstareal genutzt und als solches ausgebaut wird.


    In Zeiten der Otto-Dix-Stadt sollte man schon sowas bieten.


    Ich hoffe ich oute mich jetzt nicht, wenn ich schreibe, dass ich diese "Kunst" nicht verstehe ;)
    Es hat eben jeder einen eigenen Geschmack.


    LG
    Markus

  • Zitat

    Original von MB-Photo
    Schönes Bild. Wie lange soll der Bergfried eigentlich verhüllt beiben?


    ich hatte schonmal drüber geschrieben im latal-forum,
    dass diese Installation erst "5 nach 12" zustande kam,
    wegen fehlender Mittel, im TLZ-Bericht stand, dass das "Grüne Feuer"
    noch bis Ende der BUGA, als ein weit sichtbares Signal auf das Kunstareal
    hinweisen soll.


    cu HaPe