Ein beliebtes Ausflugsziel am Wochenende ist das Schloss Osterstein, das sich am Rande des Stadtwaldes und am Fusse der Elster befindet.
Ehemals ein prunkvolles Schloss der reußischen Füstenfamilie, wurde es am Ende des 2.Weltkrieges zum größten Teil zerstört. Die Ruinen wurden in den 60er Jahren größtenteils abgerissen.
Daher sind nur noch wenige Gebäude vorhanden.
Das markanteste ist der Burgfried, der zwar nicht mehr im Originalzustand sich befindet, aber schon von weitem zu sehen ist. Dieser ist begehbar und man kann bei einen kleinen Eintritt weit über Gera schauen.
Im Burgfried sowie in einigen anderen Gebäuden werden regelmäßige Ausstellungen gezeigt.
Weiterhin befindet sich auf dem Gelände das gleichnamige Restaurant, das auch über einen Biergarten mit Tribüne verfügt.
Fotografie
Vom Burgfried aus zu fotografieren ist eher ungünstig, da an den obersten Fenstern Vogelschutzgitter angebracht sind, die unheimlich stören.
Ansonsten bietet das Schloss eine steinere Brücke, die aus verschiedenen Winkeln zum Fotografieren einlädt. Es ist ein beliebter Ort für Hochzeitsfotografen.
Anfahrt
Das Schloss ist zu Fuss oder per Auto erreichbar.
Entweder man läuft vorbei am neuen Bugagelände die Küchengartenallee in Richtung Mohrenplatz oder fährt von der Untermhäuser Straße kommend zu dem gleichen Platz. Eine Ausschilderung ist vorhanden.
Parkplätze gibt es unterhalb des Schlossberges oder direkt am Fusse.
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