Diese Frage stellte sich mir heute.
Analoge Bilder vom Negativ her leuchtet mir ja noch ein, aber wie ist es mit digitalen Fotos?
Bei einigen Fachpersonal an Bord sollte die Frage schnell beantwortet werden...
Diese Frage stellte sich mir heute.
Analoge Bilder vom Negativ her leuchtet mir ja noch ein, aber wie ist es mit digitalen Fotos?
Bei einigen Fachpersonal an Bord sollte die Frage schnell beantwortet werden...
früher zu DDR-Zeiten hatte ich zusammen mit meinem Bruder eine Dunkelkammer für S/W-Fotografie.
Die Entwicklung von Farbfotos war damals zu aufwendig, da es damals auch an der Materialversorgung haperte(Farbfotopapier zubekommen war ein Glücksfall). Außerdem muß das
Fotopapier bei Farbe mit einigen chemischen Bädern mehr behandelt werden. Ich nehme an, daß
heute die Badbehandlung durch anderes Papier entfallen ist, weil auch der Trocknungsprozeß sehr zeitraubend ist.
Gruß Phoenix
Aber für eine Bad, ist doch ein Negativ nötig, oder? Und das hat man ja bei Digitalbildern nicht.
Man kann ja schlecht einen CD darein werfen. =)
na denn will ich mal den wilden Spekulationen ein Ende bereiten
aaaaaalso beispielsweise die Bilder kommen auf CD gebrannt ins Labor, dann werden die erstmal ganz normal in ein Laufwerk gelegt und eingelesen. Die Rechner im Labor haben dabei aber nicht nur eins, sondern bis zu zehn damit möglichst viele CDs gleichzeitig eingelesen werden können. Von dort aus werden die Bilder dann an den Server geschickt und von dort aus dann zum Drucken weitergegeben. Die Bilder kommen also nicht wie ein analoger Film in irgendwelche Entwicklungs-Bäder sondern werden hintereinander auf große Fotopapier-Rollen geprintet, später dann geschnitten und wieder den Kunden-Taschen zugeordnet. Ähnlich läuft es ab wenn die Bilder an einem Kundenterminal oder online ins Labor geschickt werden. Nur dass da eben nicht erst von CD eingelesen wird.
Also wie ein riesen Fotodrucker...
Alle Farben gleichzeitig oder getrennt?
genau so oder ähnlich habe ich mir das auch vorgestellt, da dies der normale Weg für digitale Bilder ist.
Gruß Phoenix
Hoppla, da sind doch einige Fehlvorstellungen vorhanden.
Auch Digitalbilder werden auf Fotopapier belichtet und in Nasschemie entwickelt. Wie das geht? Mit aufwändiger Optik. Ich überlege gerade, ob ich eine Führung bei premXposure in Gera organisieren sollte... Im Januar vielleicht?
Gruß!
Hans
Habe mit premxposure gesprochen. Eine Führung vor Ort ist möglich.
Anbahnung hier:
Printservice: Workflow und Technik vor Ort kennenlernen
Hans
Das Entwickeln von SW-Bildern kenne ich auch und habe es früher mit meinem Bruder auch gemacht. Eigentlich gar nicht so kompliziert. Papier und Chemikalien waren billig.
Die Trocknungszeit aber war nun wirklich kein Faktor - es gab doch diese "Bügelmaschiene" dafür, wo die Bilder getrocknet und geglättet wurden.
Wesnetlich wichtiger und Zeitraubender war das letzte Wasserbad, wo die Entwicklungssalze ausgewaschen wurden.
Nun haben wir ja trotzdem nicht wirklich etwas erfahren hier -und mich interessiert mal brennend, ob es einen qualitativen Unterschied macht ob man die Bilder als *.tiff oder *.jpeg zum Entwickeln sendet ...
Fencer:
Mit dem letzten Bad werden die Fixiersalze ausgespült, nicht der Entwickler.
Segen des Fortschritts: PE-Papiere trocknen quasi von alleine, nur Baryt-Papiere sollte man mit der Trockenpresse "bügeln", damit sie glatt liegen.
Im Print sind bei jpg hoher Qualität und tif keine Unterschiede zu erkennen.