Themenmonat IV/08- Die Bilder werden besprochen

  • Wie es gewünscht wurde, werden ab sofort die Einsendungen nach der Abstimmung


    hier eingestellt, so das jeder seine Meinung äußern kann.


    Wie immer gilt:



    Fair bleiben!




    Bild 1 von Dingsknipser

    Bild 2 von Florian Szillat

    Bild 3 von HaPe-Gera

    Bild 4 von Knipsliese

    Bild 5 von Kristin

    Bild 6 von Landschaftsmaler

    Bild 7 von Lichtbringer

    Bild 8 von Maddix

    Bild 9 von neumi080175

    Bild 10 von oldskoolman

    Bild 11 von Phoenix

    Bild 12 von pseudografin

    Bild 13 von speedster1970

    Bild 14 von Sylvio Nitschke

    Bild 15 von thunderbolt
  • ok, ich fang mal an :)


    am besten hat mir das bild von kristin gefallen - trotz der überstrahlungen rechts. ich mag die melancholie und die spiegelung im besonderen, weil sie an einem ort ist, an dem man sie nicht erwartet.


    gar nix anfangen kann ich mit dem bild vom dingsknipser, weil es nicht wie eine echte spiegelung aussieht.


    zuwenig spiegelung fürs thema kann ich auf dem bild von maddix erkennen.


    enttäuscht bin ich von den bildern von hape, landschaftsbringer und thunderbolt: der bildaufbau ist extrem ähnlich und auch für meine begriffe zu langweilig und zu normal: solche bilder macht meines erachtens nach jeder, auch gelegenheitsknipser. ein wenig mehr auseinandersetzung mit dem thema hätte ich besser gefunden (so wie man es zum beispiel bei florian, sylvio und oldskoolman sieht).


    so, und jetzt zerreißt mich für meine meinung :-

  • Hier sind meine Favoriten:


    Sylvio bringt Nähe, Ferne, Kühle, Sehnsucht und sogar Kamera stimmig in ein Bild. Technisch. Sehr klar.


    Florian hat an den Farben gedreht und das Ergebnis gefällt mir. Ich habe nicht so recht die Ahnung, was er da zeigt, aber das ist mir auch nicht wichtig.


    Knipsliese haut auf die fast-monochrome Kontrastpauke und die klingt in meinen Ohren gut.


    pseudografin nimmt ihr eigenes Bild von der Kritik aus, darum schreibe ich etwas dazu: Das langgestreckte Format macht das Betrachten schwer, nicht nur am Monitor. Die Untersicht auf die Gespiegelte ist ungewöhnlich und liefert eine ungewohnte Perspektive. Die ungespiegelten Füße tauchen konsequent in realiter auf. Vorder-, Unter- und Hintergund sind stark strukuriert. Wo kommt mein Blick zur Ruhe? Leider gar nicht. Vielleicht, weil dem Bild es an Breite fehlt und die wichtigen Flächen des Bildes quasi leer sind. Schade: Ein hier unikater Ansatz in ausbaufähiger Umsetzung.


    Wie pseudografin finde ich es schade, die häufig gezeigten Seespiegelungen hier zu zeigen. Lieblichkeit mit Symmetrie ruft heute und hier bei mir keine Begeisterung hervor.

  • Na dann möchte ich auch mal meinen Kommentar abgeben.
    Zunächst bin ich vom Siegerbild enttäuscht. Genauso wie das von HaPe und Thundbolt ist es mir zu stino ... reißt mich absolut nicht vom Hocker.
    Beim Herrn Nitschke hätte ich mir nen schmaleren Bildausschnitt gewünscht ... dann fänd ich richtig gut..
    Dinksknipser hat mir zuviel getrickst ... wären die Lokomotiven in der Realität so gestanden, wäre es ein echter Bringer.
    Apropos Bringer ... die Umsetzungen von Lichtbringer, Kristin, Pseudografin, Oldskoolman und Florian Szillat gefallen mir mit Abstand am besten ... teils richtig neue Ideen und teils haben sie das Auge für das Außergewöhnliche gehabt.


    Von Allen finde ich das Bild von Florian am interessantesten. Es zeigt fast in jedem Fensterglas ein anderes Motiv, welches sich spiegelt :-).


    Ich habe fertig 8).

  • So, ich meld mich auch mal zu Wort:


    Als das Thema Spiegelungen bekannt war, war ich mir sicher das viele Wasserspiegelungen (See, Meer, etc.) eingehen. Due find ich gar nicht so schlimm, da man auch diese Spiegelungen schön darstellen kann.


    Ich geh mal Bild für Bild durch:


    Bild 1 von Dingsknipser ist mir zu monoton. Die Farben sagen mir auch nicht so zu. Wäre es keine Computerspiegelung gewesen wäre es sicher interessanter geworden.


    Bild 2 von Florian Szillat ist sicher interessant, spricht mich aber nicht so sehr an, da diese Steuerkanzel (?) eher im Vordergrund steht als die Spiegelung.


    Bild 3 von HaPe-Gera hätte schön sein können, wer der Rechner nicht nachgeholfen hätte.


    Bild 4 von Knipsliese ist mir zu verwirrt-zuviel Gräser auf kleinen Raum. Hier schön: die glasklare Spiegelung.


    Bild 5 von Kristin ist gut gesehen. Allerdings wären Bonuspunkte dazugekommen, wenn die Originalfenster ähnlich klar (Farben, Lichter) wie die Spiegelung gewesen wäre.


    Bild 6 von Landschaftsmaler hat in Sachen Seespiegelung für mich auch gewonnen.


    Bild 7 von Lichtbringer ist ein Bild der wohlbekannten Serie. Aber wieso schaut Katja so grimmig? Das Buschwerk im Spiegel passt nicht so sehr zum Gesamtbild.


    Bild 8 von Maddix: Interessant aber zu zentriert. Das Blau ist mir zu dominant.


    Bild 9 von neumi080175: fällt aus dem Rahmen. Und deswegen so schön anzusehen. Ein Pano-Schnitt finde ich hier nicht schlecht, da es Lust auf mehr macht. Der entblößte Po verrät schon zu viel wie ich finde. Trotzdem: Klasse Aufnahme!


    Bild 10 von oldskoolman finde ich am besten. Deswegen meine Stimme. Einzigster Schwachpunkt: die zu starke Bearbeitung des Gesichtes.


    Bild 11 von Phoenix:zu mittig, zu schwache Farben. Aber Phoenix' Bilder werden besser!


    Bild 12 von pseudografin kam in die enge Auswahl. Verlor nur knapp gegen oldskoolman aufgrund der Idee. gefällt!!!


    Bild 13 von speedster1970: Das Blattwerk stört zu sehr. Mir fehlt auch der Mittelpunkt im Bild, der die Blicke auf sich zieht.


    Bild 14 von Sylvio Nitschke:Schöne Idee, hat durch EBV aber ein wenig die Wirkung verloren. Zuviel Spiegelung.


    Bild 15 von thunderbolt: Leider passen die Farben und die Lichter nicht. Schade. Bei spiegelglatter Oberfläche aber sicher schön anzuschauen.


    Und wieso hab ich nicht mitgemacht?
    Ich hatte gehofft im Urlaub ein Motiv zu finden, fand aber die Ergebnisse nicht wirklich toll.



    Trotz alledem: Super das so viele mitgemacht haben!

  • betrachtet man die bilder objektiv unter dem gesichtspunkt des themas spiegelung und nicht wie ihr mit euren belanglosen bildgefühlen, könnte man zu folgenden überlegungen gelangen:


    1. Obwohl auch auf Bild 8 eine spiegelung drauf ist, ist sie für das bild von völlig untergeordneter bedeutung => shame on you.


    2. die spiegelung wird motiv um eine symetrie herzustellen. das ist mathematikunterricht 5. klasse. wenn dann trotzdem noch ein ansehnliches bild rauskommt, dann allenfalls wenn noch ein zusätzliches stilmittel verwendet wird (sehr beliebt landschaftskitsch) was ich aber als unzulässige themenerweiterung/schleimscheisserei betrachte.Bilder 1,3,4,6,15 => get off my eyes.


    3. die spiegelung wird benutzt, um das hauptmotiv (vorzugsweise mädchen) von allen seiten zeigen zu können. das ist ein klassisches schon seit hunderten von jahren genutztes stilmittel. taucht heutzutage auch in der form von monitoren in bildern von ultraschallaufnahmen beim frauenarzt auf. fotografisch und künstlerisch: altbacken, voyeuristisch. Bilder 7,9


    4. hauptmotiv ist eine spiegelnde oberfläche/ein spiegel/ der blick in ein kaleidoskop. eingerahmt (bild2), rahmenlos (bild 13) oder den spiegel spiegelend (bild 14). naheliegende physik. na ja.


    5. die spiegelung wird benutzt, um das hauptmotiv überhaupt darstellen/einblenden zu können. auch ein klassisches fast schon abgedroschenes stilmittel. das schöne und interessante an diesem mittel ist aber die mischung, die entsteht. der betrachter kann sehen, was vom hauptmotiv gesehen wird (bild 10). oder bekommt das hauptmotiv charakterisiert (bild 12, bei dem das spiegelbild wie ein schatten auf eine oberfläche fällt, die dadurch in verbindung mit dem ursprung des schattens/spiegelbilds tritt). => fortgeschrittene bildgestaltung.


    6. die spiegelung als projektionsfläche in einem dunklen raum. (lese platon: höhlengleichnis). anders als bild 2, das nur die projektionsfläche, nicht den raum abbildet. anders als bilder 7 und 9 bei denen motiv und spiegelbild gleichgewichtig erscheinen, wird hier durch die spiegelung licht oder schatten in das bild gebracht. in bild 5 wird erst durch die spiegelung dunkelheit und tiefe in einen lichten raum gebracht. in bild 11 ist es umgedreht. ursprung und spiegelung kontrastieren. anders als 10 und 12 wird hier keine mischung benutzt. der raum/ursprung wird durch die spiegelung charakterisiert/in seiner wirklichkeit verändert, aber ursprung und spiegelung bleiben getrennt. anders als bei den langweiligen symetriebilder entsteht hier eine spannung. das ist eine ursprüngliche art zu sehen und zu fotografieren. ungekünstelt. lobenswert.



    ich mag keine abstimmungen.

  • Gerano:


    Ich halte weder mein Bildgefühl noch das Anderer für belanglos.


    Ich glaube, ich verstehe Deinen (und damit nicht objektiven) Betrachtungsansatz, will aber ein paar Anmerkungen schreiben:


    - Vielbenutztes muss nicht abgedroschen sein.


    - Symmetrie im Bild als unzulässig oder als Schleimscheisserei zu bezeichnen, geht doch etwas weit, oder?


    - Eine Spiegelung bedeutet immer eine zweite Perspektive. Diese bestimmt die Sichtbarkeit von Dingen, und das gefällt Dir an manchen Bildern. Bei anderen Bildern betitelst Du das als altbacken oder voyeuristisch. Verstehe ich nicht.


    - Beleidigungen müssen nicht sein.

  • ich stimm dem hans zu.


    aber ansonsten find ichs insgesamt schön, wie die meinungen der bisherigen schreiber auseinander gehen.


    mich würden noch mehr meinungen interessieren, und evtl. auch, warum wer welches bild ausgewählt hat für den wettbewerb.


    ich fang deshalb mal an :)
    das thema spiegelungen gut umzusetzen fällt mir generell schwer. das von mir ausgewählte foto ist schon etwas älter, aber ich halte es für das gelungenste spiegelei, das ich bisher gemacht hab. langweilige landschaftsfotos hätt ich zum thema aber auch noch zur genüge gehabt 8)
    ich mag die strukturen im bild, die trostlosigkeit ... den bildaufbau hätt ich interessanter hinkriegen können, zugegeben. besser sieht das bild auch falschherum aus (füße nach unten), aber das wollt ich euch nicht antun.

  • nee, hans, es ist verwirrender, man schaut länger drauf, weil mans nich versteht, aber so wirklich besser wirds dadurch eigentlich auch nich (hab mich vorhin wohl blöd ausgedrückt, sorry)

  • hans schrieb:


    1."Sylvio bringt Nähe, Ferne, Kühle, Sehnsucht und sogar Kamera stimmig in ein Bild. Technisch. Sehr klar."


    das erklärt nichts. analysiert nichts und setzt sich nicht mit dem thema spiegelung im bild auseinander. das sind die schlüterischen gefühlsassoziationen. das ist belanglose subjektivität.


    2. "Vielbenutztes muss nicht abgedroschen sein". stimmt! hab ich auch nicht behauptet. kann aber leicht passieren.


    3. ich habe Symmetrie im Bild weder als unzulässig noch als Schleimscheisserei bezeichnet. allein für sich genommen wirkt sie allerdings langweilig. um trotz der langweiligkeit ein bild zu haben, fotografiert man etwas besonders schönes, idyllisches, romantisches, kitschiges. das bezeichne ich als klebrig und schleimig.


    4. hans, dass du verstehst was ich schreibe, habe ich eh schon aufgegeben und deine beleidigungsbehauptungen gehen mir gewaltig auf die nerven.


    ich schreibe über bilder, wirkungen und stilmittel nd du unterstellst mir die autoren zu beleidigen.


    manchmal glaub ich, du lebst in einer anderen welt.
    oder ich.
    und dann hab ich hier nichts verloren.

  • 1.) Meine Stimme habe ich dem Bild von oldskoolman gegeben. Das liegt vor allem darin begründet, das das Thema nicht im klassischen Sinne (Motiv-Spiegelachse-Motiv) behandelt wurde. Außerdem ist für meine Begriffe der Bildaufbau sehr gut gelungen, der Blick des Betrachters (i.d.F. ich) findet sofort das Ziel.


    2.) Mein Bild: ja, ich habe getrickst. Mein Beitrag sollte etwas verwirren, zum anschauen und vergleichen animieren: echte Spiegelung oder nicht? Unterschiede zwischen den "beiden Seiten" sind zumindest genug vorhanden.


    3.) Noch einige kleine Anmerkungen in loser Reihenfolge:


    Bild von Knipsliese: wunderbar knackige Schärfe und Farben, auf dem Monitor aufgrund der Fülle etwas unübersichtlich, als großen Ausdruck könnte ich es mir gut vorstellen


    Bilder von Phoenix und thunderbolt: sind mir zu flau, bei thunderbolt finde ich zusätzlich die Blaufärbung des weißen Himmels ungünstig


    VG/ Swen

  • Gerano,


    Deine letzte Schlussfolgerung müsstest Du selbst verantworten.


    Natürlich kannst Du aufgeben zu hoffen, dass ich verstehe was Du schreibst. Andererseits kann Du auch das Gegenteil tun: Akzeptiere, dass Andere und ich (wenigstens zum großen Teil) verstehen, was Du schreibst.


    Ja, ich habe oben meine Assoziationen und Gefühle niedergeschrieben. Belanglos sind diese deswegen immernoch nicht.


    Damit eine Aussage eine Beleidigung ist, muss nicht notwendigerweise die direkte Zuordnung einer Eigenschaft oder ein direkter Vergleich gemacht werden.


    ------------


    Gerano, ich kenne Dich seit einigen Jahren. Wir haben uns nicht häufig gesehen, aber wir haben schon ein paar Stunden gemeinsam verbracht. Dabei habe ich Dich als einen als einen Gesprächspartner kennengelernt, der seine Worte wählt und seinen Gedanken Ausdruck gibt.
    Ich schätze Dein Wissen zur Fotografie, zur Kunst und zur Kunstgeschichte. Deine Sicht auf die Fotografie bereichert dieses Forum. Allein: Ich vermisse hier im Forum Sensibilität.

  • Gerano:


    sorry, wenn ich mich einmische, aber "ihr mit euren belanglosen bildgefühlen" ... das find ich schon heftig. gefühle sind nie belanglos, nur weil sie jemand anderes nicht verstehen kann.

  • Entschuldigt, wenn ich mich - ein Neuer - auch dazu äußern möchte.


    Es wird hier von Empfindungen über Kunst gesprochen, doch sollte man nie vergessen, dass Kunst immer ein Ergebnis der inneren Verarbeitung auf sich einwirkender Ereignisse darstellt. Jeder sieht den gleichen Gegenstand, die gleiche Gegebenheit - das Empfinden aber, wird immer ein anderes, subjektives Ergebnisse sein. Ich kann dazu nur sagen: "Gott sei Dank."


    Man sollte den Standpunkt des "Künstlers" akzeptieren, auch wenn man anderer Meinung ist. Es wäre schlimm zu wissen, wenn alle die gleichen Grundsätze bei der Verarbeitung ihrer Ideen zugrunde liegen würden. Kunst ist immer das Ergebnis eigener Betrachtungsweise.

    Was möchte ich damit bezwecken. Jeder sollte durchaus seine Meinung sagen, wenn er oder sie das Bedürfnis dazu spürt - dies aber in einer sehr einfühlsamen Art und Weise. Es soll allen Gerecht, aber vor allen demjenigen für seine weitere Betrachtungsweise sensibilisieren - helfen ohne verletzen.

  • @ swen:
    entschuldige, dass ich dein bild respektlos auf die symetrie schiene geschoben habe.
    die besonderheit bei deinem bild besteht darin, dass hier mit einer künstlichen spiegelung gearbeitet wird. das wäre sicherlich ganz witzig, wenn der betrachter zusätzlich mit einer reflektierenden fläche verwirrt würde.
    so sieht es weniger nach spiegelung, als nach seitenverkehrter doppelung aus.


    aber trotzdem ein bild, dass hier die frage nach den mindestvoraussetzungen einer spiegelung aufwirft und damit steht es hier m.E. völlig zu recht.

  • @ hans und katja.
    man kann versuchen den einsatz und die wirkungen von spiegelungen in bildern zu analysieren und zu klassifizieren.


    oder seinen gefühlen für die eingereichten bilder abhängig vom motiv, den farben, der schärfe hier ausdruck verleihen.
    letzteres ist für den, der diese gefühle nicht teilt, belanglos und ist gegenüber den teilnehmern dieser veranstaltung ungerecht.


    es ist eine kontraproduktive haltung: leute werden abgeschreckt bilder zu zeigen, die vielleicht nicht schön und stimmig sind, die aber vielleicht einen interessanten aspekt von spiegelwirkung gezeigt hätten.


    ich habe diese veranstaltung hier ursprünglich angeregt. ich wollte nie, dass es zu einem wettbewerb um das beliebteste bild ausartet. aber leider ist es genau das geworden.

  • Wenn man einen Themenmonat veranstaltet, wobei das "beste" oder "beliebteste" Bild (nach welchen Aspektpunkten dieser Titel auch vergeben wurde) für einen Zeitraum das Banner zieren soll, ist natürlich eine Abstimmung vonnöten.


    Dabei lässt es sich es nicht vermeiden, das das eine oder andere Mitglied nach Gesichtspunkten wie z.B. einfach schön anzuschauen geht.


    Ist auch richtig so, denn die Mitglieder des Forums haben, zum Glück, unterschiedliche Auffassungen was Motiv, Aussage und Wirkung betrifft.


    Der Ursprungsgedanke der "Herausforderung" war es ja, sich fotografisch zu einen vorgegebenen Thema zu äußern. Und das wurde bislang auch immer getan.


    Und wenn nun mal auf einen Bild ein spiegelnter See und auf den anderen eine Frau dessen Spiegelbild in einer Wasserpfütze zu sehen ist , so zeugt das doch von der Vielfalt hier im Forum, die ich wunderbar finde.


    Jeder hat sich Gedanken zum Thema gemacht - jeder auf seine Weise.

  • Zitat

    Original von pseudografin


    .... mich würden noch mehr meinungen interessieren, und evtl. auch, warum wer welches bild ausgewählt hat für den wettbewerb.


    Landschaftsbilder mit Spiegelungen wollte ich nicht nehmen weil die eh mehrere bringen würden (was ja auch passiert ist). Ich habe mich für die Spiegelung des Spiegels im Spiegel entschieden um das vorgegebenen Thema "wörtlich" zu nehmen (ähnlich wie beim "Ort der Stille) und noch ein draufzusetzen weil ich das witziger fand.

    <p><span style="font-size: 10pt"><span style="font-family: comic sans ms">"Politik ist die Kunst, die Menschen so zu bescheissen, dass sie das Gefühl haben, sie hätten sich das schon immer gewünscht."</span></span></p>