ZitatOriginal von Pfiffikus
Sag mal, willste nicht gleich mal einen digitalen Sensor integrieren?
Pfiffikus,
der meint, dass eine digitale Lochkamera etwas ganz besonders Exclusives, eventuell sogar weltweit einmalig ist
bäh - digital 
ne vielleicht bau ich später mal ein rückteil aus nem flachbettscanner, gibts zwar schon, aber selber bauen macht spass 
soviel aufwand und arbeit....
allein schon dafür meinen glückwunsch und anerkennung!
kleines update :
das rollfilmrückteil nimmt langsam gestalt an. unten die bilder zeigen das gesamte rückteil im derzeiten zustand (ohne bildmaske und rückklappe) oben links fehlt noch ein kleines rad zu weiterdrehen des films. in die rückklappe wird ein sichtfenster zur anzeige der bildnummer eingelassen. detailbilder des federmechanismusses mit dem ich die rollen einlegen und herausnehmen kann. und die aufnahme der rechten filmrolle zum weiterdrehen der bilder.
hat schonmal jemand von euch probiert in einen M5 gewindestab mit einem 2mm bohrer zu bohren ? das klappt nur mit viel kraft und unter erzeugung von sehr sehr viel wärme 
die negative werden dann 6x9 cm werden, dafür wird aus dickem bastelkarton (derselbe wie für dne faltenbalg) eine maske gebaut und auf die vorderseite geklebt.
ZitatAlles anzeigenOriginal von farbenmann
kleines update :
das rollfilmrückteil nimmt langsam gestalt an. unten die bilder zeigen das gesamte rückteil im derzeiten zustand (ohne bildmaske und rückklappe) oben links fehlt noch ein kleines rad zu weiterdrehen des films. in die rückklappe wird ein sichtfenster zur anzeige der bildnummer eingelassen. detailbilder des federmechanismusses mit dem ich die rollen einlegen und herausnehmen kann. und die aufnahme der rechten filmrolle zum weiterdrehen der bilder.
hat schonmal jemand von euch probiert in einen M5 gewindestab mit einem 2mm bohrer zu bohren ? das klappt nur mit viel kraft und unter erzeugung von sehr sehr viel wärme
die negative werden dann 6x9 cm werden, dafür wird aus dickem bastelkarton (derselbe wie für dne faltenbalg) eine maske gebaut und auf die vorderseite geklebt.
sag mal, fotografieren tust du gar nicht mehr oder...?
Gruß ein neugieriger phoenix
ZitatOriginal von Phoenix
sag mal, fotografieren tust du gar nicht mehr oder...?
Gruß ein neugieriger phoenix
doch doch, schau mal in die galerie, da sind ab und zu mal bilder von mir - bald auch mehr mit lochkameras 
wieder mal n kleinen update die filmmaske die im rollfilmrückteil im inneren der kamera angebracht wird hab ich mal schnell aus bastelkarton zusammengezimmert. im rechten bild sieht man sehr schön wie diese mal ans rückteil angesetzt wird, damits nicht verrutscht wird die maske mit dickerem karton und isolierband am metall fixiert
abmessungen
aussen 19,5 x 14,5 cm
innen (loch) 6x9 cm
höhe 2cm
Also ich bin echt beeindruckt von dem ganzen Projekt :]
Du stellst es uns doch bestimmt zu gegebener Zeit mal vor
/edit: ..also live...
ZitatOriginal von David S
Also ich bin echt beeindruckt von dem ganzen Projekt :]
Du stellst es uns doch bestimmt zu gegebener Zeit mal vor
/edit: ..also live...
bring ich zum kommenden stammtisch mit, obs da schon funktionsreif ist, steht aber noch nicht fest
Er ist mit Leib und Seele dabei - ich habs mir schon "live" angeschaut.
Er hat Spaß dabei :]
ZitatOriginal von Kristin
Er ist mit Leib und Seele dabei - ich habs mir schon "live" angeschaut.
Er hat Spaß dabei :]
das liebe rollfilmrückteil hat den status fertig erlangt jetzt muss nur noch der verschluss gebaut werden und dann können erste testbilder gemacht werden - obwohl schon wieder einige verbesserung bei meinem kamerakonstrukt gesichtet wurden ...
hier nochmal die bilder der finalen rückteilversion :
Hallo Matthias,
danke, dass Du uns Deine ersten Bilder zeigst. Ich hatte überhaupt keine Vorstellung davon, wie die Bilder einer Lochkamera Marke "Eigenbau" aussehen könnten. Da fehlt mir echt das technische Wissen.
Aber ich bin begeistert, sie wirken nostaligsch. Und Du hast ja auch interessante Ecken fotografiert. Besonders die beiden letzten Bilder finde ich witzig.
Bin schon auf die nächsten Bilder gespannt!!! Also, mach weiter und gutes Gelingen!
LG von Dani
meinen herzlichen glückwunsch zu diesen wunderbaren dokumenten fotographischer begeisterung. das ist museumsarbeit, die sich ausgezahlt hat :-
ich denke belichtungsmässig kommt es schon ganz gut hin. ich sehe jedenfalls weder ausgefressene lichter noch abgesoffene schatten. links und rechts scheint allerdings ein unplanmässiger lichteinfall zu sein, der noch zu beseitigen wäre.
natürlich sind die ergebnisse recht flau und dem heutigen betrachter fehlt es an kontrast und schärfe, die er als ergebniss präzisse berechneter objektive kennt.
aber so wirkt es sehr nostalgisch.
ich weiß ja nicht warum du dieses experiment gemacht hast, aber ich frage mich bei allen ergebnissen analogen schaffens heutzutage immer, ob man ein bildergebnis schneller, authentischer und qualitativ hochwertiger bekommt, als wenn man von einer digitalen grundlage ausgeht.
hm! zumindest hast du ein einzigartiges orginal.
digital bearbeitet...
Ich find das mal richtig knorke, wa. hut ab. Wie in eine andere Zeit versetzt!. Mir gefällt das Projekt und habe mich sehr über die ergebnisse gefreut!
Ich stimme Gerano mit dem Lichteinfall zu.
Ja und mit den Farben usw. du musst auch bedenken, die ersten richtigen Farbfilme kamen ja eigentlich erst, als schon objektive vor dem Film waren. Ist vielleicht n Streulicht... von daher hat man doch eigentlich kaum einen Vergleich, wie sich Pinhole und Farbfilm miteinander vertragen sollten. Aber ich bin davon überzeugt, dass du ne Lösung finden wirst
Aufschlussreich find ich sie schon, ansehnlich - jein 
Ich hab mir mal erlaubt einen Schwarzweißversuch in der EBV zumachen.
- Bild -> Anpassen -> Schwarzweiß -> Blaufilter mit hohem Kontrast
- Bild -> Anpassen -> Farbton/Sättigung - auf Färben eingestellt. Farbton ein wenig ins Bräunliche, Sättigung veringert.
- Bild -> Anpassen -> Helligkeit/Kontrast - Helligkeit und Kontrast ein wenig rauf
Fotografische Urzeit mit moderne kombiniert
Aber auf jeden Fall vielen Dank für die Zeitreise.
edit, aber da fällt mir ein - die Agfacolor Filme ausm dritten Reich, die man Abundzu in dokus sieht haben einen ähnlichen Charakter ...
da habt ihr nicht unrecht mit euren bearbeitungsversuchen, die sehn recht schön aus - gefällt mir, nichts destotrotz feil ich noch ein wenig. denn im inneren scheint es noch reflexionen zu geben (die hellen streifen am rand) da muss ich wohl was vergessen haben schwarz zu streichen
ich finde es erstaunlich, das überhaupt so relativ gute Bilder entstanden sind und auch noch relativ scharf, allein schon die entsprechende Einstellung zu finden ist sicher sehr aufwendig, haste fein gemacht, jetzt folgt die Experimentierphase :]
Hallo Matthias,
ich bin erstaunt über das Ergebnis und Glückwunsch dazu. Die Feinarbeit beginnt jetzt noch, wo du mit Filmempfindlichkeit und der Belichtungssteuerung noch probierst. Also weiterso!
Ich habe mal zwei leicht bearbeitete Diascans aus dem Jahre 1958 von meiner ersten KB-Kompaktkamera angehängt. Die runden Ecken zeugen vom Diarahmen. Ich arbeitete damals auf dem VEG Liebstedt(bei Weimar).
Gruß Martin
Glückwunsch! Die Arbeit hat sich gelohnt!
Lindenauer Markt mal anders.....