lieber objektiv mit top lichtstärke oder eternen Blitz einsetzen

  • ich habe da mal eine frage an die erfahrenen Portraitfreunde


    was sind eure erfahrung,wenn ich draußen bei Tageslicht Portaitaufnahmen machen will,ist es besser ich nehme ein lichtstarkes objektiv oder einen externen blitz,gerade um leichte schatten im gesicht zu vermeiden

  • hmm das sind ja zwei vom ansatz her verschiedene herangehensweisen um an ein portrait zu kommen. da wirst du wohl herausfinden müssen ob dir kunst- oder vorhandenes licht mehr zusagt. ich persönlich bevorzuge das vorhandene licht, weil ich die spontanität mag... dort ist aber ebenfalls n vollformatsensor li


    wenn du dir die zeit nehmen willst und portraits stellen willst macht es durchaus aber auch sinn den blitz mit einzubeziehen.


    kannst ja mal gucken, ob dir die art der portraits zusagen http://www.flickr.com/search/?q=available+light


    und wenn nicht mit denen nach blitz gucken... musst halt rausfinden, was dir gefällt

    Um weitere Kosten zu vermeiden, möchte Ich sie bitten davon abzusehen mir weitere Mahnungen zu schicken.
    Die Wahrheit liegt nicht in mehr Antworten, sondern in weniger Fragen
    oder auf meiner neu gestalteten hp -> www.styxn.de

  • Bei hellen Tageslicht ist ein lichtstarkes Objektiv gar nicht mal notwendig. Wenig Schärfentiefe kann man bestens mit mehr Brennweite ausgleichen.


    Wenn es möglich ist, für Portraits möglichst in den Schatten gehen , so sind die Verläufe im Gesicht minimal. Hier lieber aufblitzen und den Hintergrund mittels Belichtungskorrektur weniger belichten. (eine Überstrahlung des Hintergrundes kann man so vermeiden).


    Eine Kombination von beiden ist meistens gut. Wenn möglich, kannst du anstatt des Blitzes auch einen Aufheller nutzen. Mit einen weißen oder silbernen behält man eine natürliche Hautfarbe.

  • ich möchte mir in nächster zeit nämlich ein neues objektiv zulegen,in meiner auswahl steht das vorgeschlagene canon 50 1,8 oder das 60 2,8 usm,was mich eigentlich etwas mehr reizt weil es ja auch ein makro ist bei dem 50 1,8 wär natürlich noch ein blitz drin im budget

  • Vergiss das 60iger, das ist übel langsam!
    Mit dem 50 1,8 + nen satz AF-Zwischenringe aus der Bucht (um die 50€ ) und für den Rest kauf dir nen Blitz. Damit kann man viel machen.


    Ob Portrait mit oder ohne Blitz kann man so nicht veralgemeinern, es kommt darauf an wie du dir dein Bild vorstellst und welchen Look du damit erreichen möchtest.
    Beides ist möglich.



    MfG Knüppi

    Das Leben ist wie ein Histogramm. Mal geht's bergauf, mal geht's bergab. Und nach ner durchzechten Nacht hat man Tonwertabrisse. :D


    Knueppixx-Blog


    Achja und Du siehst heute wieder fantastisch aus!

  • Danke erstmal für die Antwort
    ich dachte gerade das 60mm mit usm ist richtig schnell,das ist mein grosses bedenken beim 50mm,da ich das objektiv auch für meine hundebilder mit nutzen möchte,
    für was brauch ich die af zwischenringe?

  • Zitat

    Original von juergenst612
    Danke erstmal für die Antwort
    ich dachte gerade das 60mm mit usm ist richtig schnell,das ist mein grosses bedenken beim 50mm,da ich das objektiv auch für meine hundebilder mit nutzen möchte,
    für was brauch ich die af zwischenringe?


    @EF 60mm 2,8 USM= eines der lahmsten Objektive mit USM, noch so n Kandidat ist das 70-300 is usm. Furschtbar!
    Aber dafür schön scharf und gut verarbeitet.


    @Zwischenringe: für Blümchen,Käfer und Augenirisbilder. Die schraubt man zwischen Kamera und Objektiv. (daher auch Zwischenring) Sie besitzen keine Optische Komponente weshalb man sie getrost von Zubehöranbietern wie Kenko oder Soligor (die stellen auch die mit Canon gelabelten her) kaufen kann und somit auch gebraucht kaum Risiko für einen Defekt bürgen.
    Sie verlängern den Abstand zwischen dem Objektiv und der Bildebene, es vergrößert sich der Bildkreis somit wird nur der Innenkreis des Objektives (bekanntlich die beste stelle des Objektives) genutzt um einen größeren Abbildungsmaßstab für den Nahbereich zu erhalten.


    Nachteil von dieser Kombination:
    etwas Licht geht verloren, damit auch etwas von der Abbildungsqualität, das macht sich aber meist nur bei ohnehin schon schlechten Optiken bemerkbar.


    noch ein paar Vorteile:
    Klein leicht>passt in die Hosentasche, lässt sich mit jedem deiner Objektive verbinden (ausgenommen UWW),sehr Günstig, wenn man ihn gebraucht kauft praktisch keinen Wertverlust.



    @Hundebilder: Das hatten wir schonmal hier...
    Meine offizielle Hundeinbewegungsbilderempfehlung: EF 70-200 4L USM
    Oder: Digital sei Dank:Einfach den passenden Bildauschnitt aus dem 50mm Bild rausschneiden, Auflösung ist meist genug da.



    MfG Knüppi

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  • Hunde anblitzen fänd ich auch nicht so gut... da wäre ich vorsichtig. manche lässts kalt, bei anderen kanns wie n auslöser wirken. selbst große reflektoren können hunde schon einschüchtern, in bedrängnis bringen, da ist viel wissen und eigentlich auch ne intuition gefragt.


    70-200 ist ne gute wahl bei hunden... grade auch bei aufnahmen, wo sie auf einen zu rennen.

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  • Ich persönlich muss auch sagen das Blitze so eine Sache sind bei Hunden. Muss man wirklich aufpassen mit. Zumal ich einen Blitz wann immer es möglich ist weglassen würde. Bilder werden ohne Blitz immer besser. Es sei denn man kann eben nicht drauf verzichten.