Heilanstalt Gera Milbitz

  • Hallo wer weiss geneueres Über die Heilanstalt in Gera Milbitz.
    Bisher habe ich nur Hereusgefunden:



    Nach dem frühen Tod ihrer Kinder stiftete das Ehepaar Schlutter sein Vermögen auf Anraten von Doktor Clemens Weisker auch zum Bau und der Unterhaltung des allgemeinen Krankenhauses für die Landgemeinde des unterländischen Bezirkes, welches dann 1894-1899 bei Gera-Milbitz errichtet worden war. Er verstarb am 9. Juni 1904 in Gera.


    Und das dies nach dem 2. Weltkrieg als Sanatorium für die Russische Armee diente



    BZW. Wer kann diese Schrift ins Deutsche Übersetzten

  • ich habe versucht mit den Verwaltern des Grundstücks in Kontakt zu treten, was mir bis heute nicht gelang. Weil es nun mal die Untermhäuser interessiert, was aus diesem Grundstück wird.
    Das Wort auf dem 1.Bild weist auf einen Lagerraum für Säuren hin. Die Wörter auf dem 2.Bild waren in meinem Wörterbuch nicht enthalten.


    Gruß phoenix, der nun mit einem großen neuen PC im Web ist.

  • Zum Text auf dem 2. Bild:
    Es ist zwar schon ein paar Jahrzehnte her, als ich meine letzte Russischstunde hatte, aber bei der Suche im Wörterbuch bin ich zunächst einmal auf das Verb [evakuirovat:)= dt. "evakuieren" gestoßen, außerdem auf [xodjachij)= dt. "gehfähig" und [nosit:]= dt. "tragen".
    Daraus bilde ich in meinem (nicht mehr) jugendlichen Leichtsinn die freie Übersetzung:
    "Evakuierungsweg für gehfähige (Patienten) und solche, die getragen werden können". Oder vllt. so ähnlich. Die Lautumschrift wurde gerade von mir erfunden :P !

  • Sorry, nicht besonders hilfreich:
    Für mich war der erste Buchstabe ein O...
    ...jetzt, wo du es schreibst (E) o= ...
    ...Dussel, ich (oder zusammen geschrieben dusselich :) )!


    Viele Grüße
    bolt, der die Lage des Krankenhauses von seinem Balkone aus wunderbar sehen kann; da würde ich gerne mal `rein

  • So beide übersetzungen Stimmen habe heute als ich eine Dame im Pflegeheim abgeholt habe eine Pflegerin angetroffen welche aus Russland kommt.
    Und diese Übersetzte mir dies mit dem Evakuieren bzw Fluchtweg auch so.
    Und das andere ist ein Säurelager wohl mal gewesen, ich danke euch für die mühe.
    Nur warum der Pfeil wenn es ein Fluchtweg ist auf die bzw in richtung einer Tür zeigt bleibt wohl ein Rätsel



  • Das O im ersten wort ist Bedeutungslos und scheint da nicht hinzugehören wie mir heute eine Krannkenpflegerin sagte

  • Ich war heute aus zufall nochmal in der Ecke da oben und da Stand das Tor auf und siehe da es war jemand oben.
    Aufgrund des Bunkerganges was meiner meihnung nach für Fledermäuse im Winter interresant sein könnte habe ich gleich mal gefragt wem es gehört.
    Habe daraufhin eine Tel. Nr von einer Verwaltung bekommen werde ich Montag mal Anrufen mal schauen was die Sagen.
    Desweiteren wurde das mit dem Rettungsdienst von vor ein Paar Jahren bestätigt ist wohl einer in den Fahrstuhlschacht gefallen und hat sich wohl ein Bein gebrochen.
    Sowie soll sich da Oben eine Stelle für das sogenannte Geocashing befinden.

  • Ich war die Tage oben und hab dort ein paar Bilder gemacht. Ich habe vorher einen "Gartennachbarn" gefragt, wem das Gebäude gehöre und wie man dort legal einmal rein könnte. Daraufhin meinte er, dass der Besitzer kaum da wäre und man es einfach betreten könne (wenn auch nur halblegal, aber man muss nichts heruntertrampeln oder übersteigen). Ich sollte jedoch lediglich aufpassen, da auf der Wiese ab und an mal Schächte wären, wo man schnell mal reinfallen könne. Diese habe ich auch bemerkt. Die sind zwischen 1m bis so tief, dass man ohne weiteres keinen Grund sieht.


    Zudem sagte er, dass es vor der Russischen Nutzung ein Kriegslazarett war. Der Investor kaufte dieses Gebäude um es abreißen zu lassen und einen Windpark zu errichten. Er bekam dafür keine Baugenehmigung, da das Gelände mit ehemaligen OP-Sälen unterhöhlt ist und somit kein wirklicher Halt möglich sei. Ohne Riesenkosten durch die Abtragung des Geländes auf sich zu nehmen, wäre eine Bebauung so nicht möglich.


    Ich werde bei Schönem Wetter nochmal hinschauen und versuchen etwas tiefer zu kommen ;-) Vielleicht wissen andere Anwohner mehr...


    Ich halte es im Übrigen immer für besser die Anwohner zu informieren, sofern das möglich ist. So kann man verdeutlichen, weshalb man dort ist und bisher hatte ich damit keine Probleme...

  • Also ich war dort auch schon öfters gewesen. Ist eine sehr schöne Lokation. Dortt sieht man, wie die Natur sich wieder langsam alles zurück holt.


    Nur wo ich mich bei den russ. Schriften immer Frage, ob diese überhaupt original sind zumind. die wo der Elvis daneben ist.