Vorschläge für kommende Wettbewerbe/ Herausforderungen

  • Der Anfang ist mit dem Monat Februar gemacht.


    Wie ich bereits in anderen Beiträgen schrieb, wäre es unfair den Usern gegenüber, die nicht aus Gera kommen, Themen zu wählen die nur mit Gera zu tun haben.


    Eine Interpretation eines Themas muss meiner Ansicht nach nicht immer an ein Objekt oder Motiv festgemacht werden.


    Da ich aufgrund des ersten Themas, das wunderbar durch Gerano ausgesucht und beschrieben wurde, zu künstlerischen Denken gezwungen werde (und was ich super finde), sollten wir keine 08/15-Themen wie Macro oder Langzeitbelichtungen wählen.


    Deswegen rufe ich euch auf, für die nächsten Monate Themen vorzuschlagen.


    Meine eigenen Ideen:


    -Stadtbilder zwischen Alt und Neu
    -Stillleben
    -bewegte Straßen
    -Menschen im Alltag
    -abstrakte Bilder

  • Ich denke, diese Themen wären noch zu generell und müssten noch konkreter sein. Ein Thema –auch für die Auswertigen– wäre zum Beispiel: Ein Fahrad ohne Fahrer und künstliche Beleuchtung. D.h. ein Stilleben von einem Gegenstand klar definierter Größe und unter Nutzung der vorhanden Lichtverhältnisse.

  • Da sist auch eine Möglichkeit. Aber wenn man zum Beispiel das Thema bewegte Straßen nimmt: Jeder definiert das Thema anders. Es ist eine größere Vielfalt gegeben. Der eine macht eine Tageslangzeitbelichtung von fahrenden Autos, der andere eine Menschenmasse.


    Dein Vorschlag hat natürlich auch etwas reizvolles.

  • um auch gelegenheitsfotografen wie mir nicht völlig den mut zu nehmen, würde ich auch themen empfehlen, in denen das motiv die hauptrolle spielt und nicht nur die technik. man könnte so etws ja im wechsel veranstalten. bei nachtaufnahmen kann und will ich mich nicht mit beispielsweise der technik vom markus messen. ein interessantes motiv allerdings bekomme ich sicher auch mal vor die linse.


    fasst die themen nicht ganz so eng, die interpretation eines themas hat sicher auch was reizvolles... ;-)

  • @ Markus: für "eine Tageslangzeitbelichtung von fahrenden Autos" benötigst du höchstwahrscheinlich einen Graufilter, den hier die wenigsten haben dürften.


    @ Untermhäuser du schriebst: "und will ich mich nicht mit beispielsweise der technik vom markus messen." Das habe ich mir auch schon überlegt. Zwar ist es interessant zu sehen, was mit einer besseren und teueren Technik möglich ist – andererseits ist mein Gedanke bei der Herausforderung des Monats aber der, dass sich jeder herausgefordert fühlen kann. D.h. es geht um die richtige Perspektive, die richtige Wahl des Zeitpunkts, den Bildausschnitt etc. Jeder soll letztendlich das Gefühl haben – das hätte ich auch gekonnt, das muß ich mir merken, was dieses Bild so besonders macht.


    Du schriebst ferner: "ein interessantes motiv allerdings bekomme ich sicher auch mal vor die linse." Es soll hier nicht um Glück gehen! Das braucht man zwar manchmal und die glücklichen Abschüsse kann man dann an die Bildzeitung verkaufen. Es soll hier um die Fähigkeit gehen, mit seinen begrenzten Möglichkeiten, das Beste zu machen.


    Ich sehe die Herausforderung des Monats nicht als eine Lotterie oder als eine Technikparade, sondern als selbstgewählten Auftrag kreativ zu werden und die wunderbare Möglichkeit von einander zu lernen. Du könntest auch sagen als Hausaufgabe ;-)

  • Mein Vorschlag für die Herausforderung im April lautet: "Mitzieheffekt"


    Es geht dabei darum, ein in Bewegung befindliches Objekt durch Mitziehen der Kamera einigermaßen scharf zu halten, während der Hintergrund verschwimmt.


    Vorausetzung ist dabei eine Kamera, bei der man die Belichtungszeit wählen kann. Es ist eine mehr technische als bildgestalterische Herausforderung. Das dürfte euch doch liegen?


    Ich habe es bislang noch niemals versucht und bin gespannt, was dabei rauskommt.

  • Zitat

    Original von MB-Photo


    Ja, für einen, der sich damit auskennt und über die nötige Technik verfügt.


    dazu möchte ich bemerken,daß wir früher auf solche Tricks angewiesen waren mangels besserer Technik. Wenn man von einer Menschenmasse umgeben ist und ein Rennfahrzeug ins Bild zu bekommen will,muß man
    improvisieren. Für Aufnahmen von einer Tribüne aus,fehlten die entsprechenden Teleobjektive.


    Gruß Phoenix

  • Also mir sind die Monatsaufgaben mit zu viel technischen Aufwand verbunden.
    Fast nur möglich für Profis und die die sich mit der entsprechenden Ausrüstung daran versuchen können und wollen.
    Einige die hier nur mitlesen und auch einige User (wie ich) werden dadurch wohl kaum mal mitmachen.
    Vielleicht sollte man in einen Profi- und einen Amateurwettbewerb trennen.
    Den Profibereich mit entsprechenden Anforderungen wie bisher.
    Im Amateurbereich können beliebige Fotos eingestellt werden.


    Nur mal so als Gedanke !


    Gruß as65

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  • Also die letzten Herausforderungen waren meiner Meinung nach nicht nur für Profis, sondern für jeden nachvollziehbar und vor allen Dingen durchführbar.
    Für die Herausforderung Februar/ März bedurfte es keinerlei professioneller Ausrüstung, das hätte man salopp gesagt auch mit einer "Baumarktkamera" hinbekommen.


    Auch die Sache mit dem Mitzieheffekt ist mit jeder handelsüblichen Kamera durchführbar ... Demnach ist meine Meinung das wir die Herausforderungen nicht zu trennen brauchen.
    Das einzige was man benötigt ist etwas Fantasie, Scharfsinn und in manchen Situationen nen schnellen Finger. Man kann die Möglichkeiten die einem die Kameras bieten optimal ausschöpfen ... wir haben hier bei den Usern z.B. ein breites Spektrum an Ausrüstung.
    Wenn ich meine R1 zum Beispiel nehme, da hab ich in Sachen Brennweite Nachteile, dafür in der Bildqualität echte Vorteile ...


    Du kannst mir oder bzw. uns gern Gegenargumente liefern, da wird sachlich darüber diskutiert. :D