macroobjektiv , 2600K, 1/3, iso 400, farbnegativ, mäßiges ergebnis - die weisabgleichssache will nich so richtig
Mittelformat Negative digitalisieren
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farbnegative abzufotografieren und sie in ein brauchbares bild zu wandeln ist nicht gerade trivial:
http://www.heise.de/foto/artik…igitalisieren-226820.html -
Zitat
Original von Gerano
farbnegative abzufotografieren und sie in ein brauchbares bild zu wandeln ist nicht gerade trivial:
http://www.heise.de/foto/artik…igitalisieren-226820.htmlja das habe ich auch gemerkt ich werd mich mal im urlaub näher damit beschäftigen ...
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kurz überflogen - und mal probiert :
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na das sieht doch schon ganz ordentlich aus.
du bist eben der farbenmannhast du einen blaufilter verwendet?
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Zitat
Original von Gerano
na das sieht doch schon ganz ordentlich aus.
du bist eben der farbenmannhast du einen blaufilter verwendet?
blaufilter hab ich nicht, hab mit dem kamerweisabgleich probiert, im raw einfach entwickelt, umgekehrt, an den tonwertkurven, kontrasten und sättigung gedreht - und siehe da sieht ganz annehmbar aus - das wahre isses aber noch nicht, denn der papierabzug sieht besser aus auch is mir aufgefallen das man den weisabgleich bei jedem film neu bestimmen muss. weitere probefotos folgen demnächst - jetzt ruft das mittagessen bzw. die dame des hauses
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hmm könnte das mit an der orangeschimmernden maske zu haben? hmm wie würde es aussehen, wenn du per bea den schwarpunkt auf den negaitvrand setzt... dann könnte es doch auch funktionieren
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Zitat
Original von Styxn
hmm könnte das mit an der orangeschimmernden maske zu haben? hmm wie würde es aussehen, wenn du per bea den schwarpunkt auf den negaitvrand setzt... dann könnte es doch auch funktionierenprobier ich mal aus - löte aber grad am blitz und bastel die tage an den negativen weiter
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ich hab mal versucht meine schritte festzuhalten.
1 negativ im cameraraw entwickeln
2 negativ umkehren
3 farbstich entfernen (hier mussmer n bissl probieren, an welcher stelle man die pipette draufhält um ein brauchbares ergebnis zu bekommen)
4 tonwertkorrektur (die regler schon an das vorhandenen histogram ranschieben)
5 kontrast und helligkeit leicht verändern (etwas dunkler und mehr kontrast)fertsch
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auch ich habe mich an der digitalfotografie der analogfotografie versucht.
bild 1: original raw-datei im raw-entwickler von pse5
bild 2: invertiert
bild 3: autokorrektur (ja ich weiß, manuell bringt sicher noch bessere ergebnisse... für mich war dieses für den zweck ausreichend)
bild 4: schärfung per hochpass
bild 5: die obligatorische s/w varianteder weißabgleich der kamera erfolgte auf ein unbelichtetes stück des entsprechenden films, als hintergrundbeleuchtung diente ein "weißes" bild in vollbildansicht am tft-monitor. daher stammen auch die querstreifen..
ich hatte es vorher mit einer anderen lichtquelle (leuchtstoffröhren) versucht, allerdings war da schon der weißabgleich nicht hinzukriegen und alle bilder hatten einen farbstich. nach langen erfolglosen versuchen diesen farbstich zu eliminieren habe ich mich dann doch nach einer anderen lichtquelle umgesehen und dabei auf den bereits genannten tf zurückgegriffen.
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wenn du das tft panel von der hintergrundbeleuchtung trennst haste auch keine streifen mehr - beim vorsichtigen zerlegen kannstes auch wieder zusammensetzen :]
dein ergebnis sieht ganz gut aus - was haste an zeit benötigt ?
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das bearbeiten des bildes ging ruck-zuck, funktioniert aber auch nur bei gut belichteten negativen. über- oder unterbelichtung macht sich wieder in farbstichen bemerkbar...
die reine vorbereitungs- und experimentierzeit würde ich mal auf 10 stunden schätzen...achja, bevor mißverständnisse auftreten: in meinem fall handelt es sich allerdings um kb-film. ich weiß nicht, ob da zu mf-filmen abgesehn vom format besondere unterschiede bestehen...
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meines wissens werden die kb-negativfilme die man heute in den großlaboren entwickeln läßt, alle automatisch eingescannt und die abzüge digital erstellt.
für 4-5 € kann man sich dann zusätzlich eine cd bestellen.
ich vermute allerdings, dass man jpegs erhält und keine 48 bit raw dngs aus denen man noch einiges zusätzlich rausholen könnte.wenn es einem nicht gelingt hinsichtlich farbe, kontrast und schärfe mehr rauszuholen, als auf dem abzug oder im jpeg zu sehen ist, dann kann man sich das abfotografieren oder selber einscannen eigentlich schenken.
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Zitat
Original von Gerano
wenn es einem nicht gelingt hinsichtlich farbe, kontrast und schärfe mehr rauszuholen, als auf dem abzug oder im jpeg zu sehen istin meinem jugendlichen leichtsinn behaupte ich mal, daß das in den meisten fällen möglich sein sollte. die abzüge bzw. foto-cd's sind schließlich nichts anderes als neutral entwickelte raw-datein. das setzt natürlich halbwegs ordentlich belichtetes analogmaterial voraus....
sollte das nicht der fall sein, gebe ich dir allerdings recht. dann lieber die zeit in ein neues fotoshooting* investieren...*gibt es eigentlich einen halbwegs vernünftigen deutschen begriff als gegenstück zu fotoshooting?
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Für viele Bilder würde warscheinlich Fotoaufnahme als Übersetzung reichen
Für das Problem kann man doch sicherlich eine Aktion in Photoshop schreiben ... mit Farbtemperatur und allem Trallala .. oder?
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Die Dateien aus dem Großlabor sind weder RAW noch unbearbeitet, und das ist gut so: Farbfehler, Belichtungsschwankungen, verschiedene Filmtypen, ... werden so gut wie möglich ausgeglichen. Lokale Kontrastanpassungen werden durchgeführt. Staub- und Kratzerkorrektur und Kornminimierung werden eingerechnet, die Bilder werden geschärft. Der zur Datei gehörige Print zeigt ganz gut, was die Datei enthält.
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Zitat
Original von David S
Guckt mal hier so könnt ihr eure Dias auch 'einscannen' ....Besonders der Flexible Gummifaltenbalg... oder Zwischenring... je nachdem...
einfach geil! Andere geben viel Geld für ne Tilt/Shift-Makroschnecke aus.Sehr rustikale Lösung, aber so kann man ALLE Objektive Adaptieren! o=
MfG Knüppi
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das is ja mal ne geile idee