Geht es euch auch so, dass ihr mitten in der Nacht schweißgebadet und mit extremen Puls aufwacht und euch fragt: wie wäre es eigentlich, wenn man n negativ zum digitalisieren abfotografiert?
Ich habe mir mal ein paar gedanken dazu gemacht. Eigentlich gehts mir hauptsächlich um 6x6 Negative oder alte Glasplatten oder vielleicht auch Planfilm 13x18 oder so. Aufbau wäre folgender: Leuchtpult, Reprostativ, Nikon D70s mit Schnellwechselsystem. Auf dem Leuchtpult hätte ich eine Mittelformat Maske von nem Vergrößere fixiert. Oder eine Vorrichtung zum Wechseln und Fixieren verschiedener Masken.
Vom Prinzip wäre das für mich ne recht günstige lösung. Ich glaube günstiger als n Mittelformat Dia/Negativscanner oder auf dauer Scanservice.
Als es dann hell wurde habe ich ein paar Versuche gemacht. Mit meinem Sigma 17-50 habe ich einen Vergrößerungsmaßstab von 1:3 bei 50mm so kam ich auf eine Bildgröße von ca 2000x2000 pixel beim Mittelformat und ca 1500 x 1000 pixel im KB format. Die Bildgröße vom Mittelformat finde ich gut - mehr könnte meine Kamera nicht hergeben und für 30x30 vergößerungen könnte das noch reichen.
Für die KB Dias/Negative wäre dann ein richtiges Macro Objektiv sinnvoll oder? Da ich mich mit Macro noch garnicht so Beschäftigt habe stellt sich mir die Frage welche Brennweite braucht man für 1:1 vergrößerungen?
Was haltet ihr von der Idee - realisierbar oder Unsinn?