foto cd versus eigenscan

  • ursprungsmaterial war allerdings kleinbild, habsch vergessen zu erwähnen...


    ansonsten folgende rechnung:


    1x kb-film 36 bilder entwickeln
    1x index
    32 abzüge 10x15cm in standardqualität / glanz
    die angesprochene cd (bilder im jpeg-format)


    Summe = 5,11€


    ps: das die bilder auf der cd falsch herum, also auf dem kopf stehend, verewigt worden fand ich dann schon irgendwie lustisch....

  • Zitat

    1536x1024px und 72ppi.


    Das ist natürlich nicht der Brüller. Jetzt aber mal was anderes:


    Ein Vergleich FotoCD-Eigenscan vom Negativ-Eigenscan vom Positiv-Reproaufnahme....


    Welche der Metoden würde den Quali-Vergleich gewinnen?
    Inwiefern groß ist der Unterschied zwischen Negativsan und dem Positivscan von einen hochwertigen Positiv, wenn man als Endresultat eine große Vergrößerung haben möchte?


    Interessant wäre es gerade in Hinblick auf die, inszwischen horrenden, Kosten für eine großflächige Negativvergrößerung.

  • 1.erstmal die auflösung von oben:
    links analog, rechts digital.
    was das "zu dunkle grün" betrifft: nun ich hab beide bilder mit den standardvorgaben des programms (silverfast) bzw. der kamera (bildstil: natürlich) abgebildet.
    ursprünglich sind beide bilder mit den selben belichtungseinstellungen gemacht. wenn der scan trotzdem dunkler ist, liegt das wohl vor allem an der einstellung des scanprogramms. wahrscheinlich eine reaktion darauf, dass man filme eher etwas überbelichtet und digital unterbelichtet.


    2. was die fotocd betrifft: möglicherweise auch nur ein irrtum des labors?


    3. was den gewünschten vergleich von markus betrifft: einen vernünftigen kleinbildfilmscanner (ab 250,-€) und einen erfahrenen scanneroperator vorausgesetzt, würde zweifellos der eigenscan gewinnen. den zweiten platz würde vermutlich die foto cd erreichen und den dritten der scan von der positiv reproaufnahme.
    der grund: der film erhält wesentlich mehr Informationen (insbesondere Dichteumfang) als der Abzug. Das ist ähnlich wie bei einem Vergleich zwischen Raw und jpeg. Aber: u.U. steckt in dem Abzug soviel technisches und künstlerisches Können, dass es den fotocd durchschnittsscan bei weitem übertrifft.

  • gerade erwarb ich einen billignegativscanner der firma jay-tech .... ich musste einfach mal selber probieren wie gut oder schlecht die dinger wirklich sind ...


    erstmal macht das ding n wirklich billigen eindruck, sodass meine erwartungen nach dem auspacken schon gesunken sind :]


    bedienung ist einfach, man kann sich die anleitung sparen


    nach den ersten "scans" entpuppt es sich das led's als hintergrundbeleuchtung denkbar schlechten einfluss auf das bild haben, es wird IMMER blausstichig, was nur mit extra software zu beheben ist, und das auch nicht immer, das gerät kann wohl keinen weisabgleich durchführen ... als vergleich mal ein bild nach dem scanvorgang und dann nach autokorrektur mit PSE6, meines erachtens ein annehmbares ergebniss, wenn man mal die zeit rechnet die ein normaler scanner mit durchlichteinheit bräuchte und wenn man sich das geld für die foto-cd sparen möchte, wobei die ergebnisse echt besser sind.


    [1] "rohdaten" aus dem negativscanner
    [2] nachbearbeitet in Photoshop Elements 6
    [3] gescannt im HP-Scanjet 4800 mit durchlichteinheit, schnelle autokorrektur in PSE6



    die ergebnisse des negativscanners sindnciht wirklich besser und schärfer als die meines weiter oben benutzten eigenbaus... 8o)

  • Das Ergebnis entspricht genau dem, was ich erwartet hätte, d.h. billignegativscanner (unter 100,-€) entspricht flachbildscanner mit durchlichteinheit. hättste doch vorher mal fragen können --((


    hier ein test eines vermutlich ähnlichen geräts:
    http://www.filmscanner.info/ReflectaX2Scan.html


    was LED beleuchtung betrifft kann ich sagen, dass diese beleuchtung durchaus geeignet ist farbrichtige bilder zu machen. Der Weißabgleich erfolgt normalerweise durch die scansoftware und nicht durch das Gerät. Die Vorteile von LED sind die, dass keine so lange Aufwärmzeit benötigt wird und diese scanner auf Dauer farbkonstanter sind. Der Nachteil: geringere Tiefenschärfe des Scans, was aber nur dann eine Rolle spielt, wenn man 3D Objekte einscannen will.


    billignegativscannern liegt natürlich auch nur billigsoftware bei.

  • So mal nen kleiner versuch. Hier seht ihr meine ersten Selbst entwickelten Fotos überhaupt.


    Im Foto Labor der Schule.


    Filme sind total fleckig geworden, aber bin ganz zufrieden fürs erste ma.
    Iso 1600 Körnt auch ziehmlich brutal, werde demnächst viel tiefer arbeiten.



    Canon t60 + Canon fd 50 1.8, Neopan 1600, Agfa Rodinal 1 zu 25


    Gescannt mit nem Plustek OpticPro ST24 in der Durchlichteinheit. ( von nem Bekannten)


    Zum Scanner muss ich sagen, gar nicht soo übel, aber die Bedienung ist mehr als unangenehm, Farbe kaum Farbecht hinzubekommen.



    Practika Mtl 5b + Zeiss 50 1.8 , KODAK BW 400 CN , Bei DM entwickelt


    Gescannt mit nem Plustek OpticPro ST24 in der Durchlichteinheit. ( von nem Bekannten)

  • Mich fragte heute ein Kumpel:


    Kann man so ein Ding kaufen?
    max 80-100€ kann er ausgeben, Qualitätseinbußen nimmt er in kauf.
    Er möchte halt nur seine alten Dias aufm Computer haben...
    Abfotografieren/ Scannen lassen ist keine Option...


    Was sagt ihr?
    Könnt ihr mir einen Empfehlen?
    Ich kenne mich auf dem Gebiet überhaupt nicht aus...



    MfG Andreas

    Das Leben ist wie ein Histogramm. Mal geht's bergauf, mal geht's bergab. Und nach ner durchzechten Nacht hat man Tonwertabrisse. :D


    Knueppixx-Blog


    Achja und Du siehst heute wieder fantastisch aus!

  • bei dem Budget kann ich nur empfehlen zum Photo Porst zu gehen und sich die Dias und Negativfilme auf CD brennen zu lassen. Es lohnt sich einfach nicht, wenn man nicht weiter analog fotografiert. Die Bildqualität ist auch besser als mit einem Billigscanner.


    Gruß phoenix

  • erst gestern durfte ich aus einer Gruppenaufnahme auf einem KB-Dia eine digitale Vergrößerung auf 13x18cm (Ganzkörper) durchführen.
    Ihr könnt euch vorstellen, wie klein die Person auf dem Dia war. Ein Scan kam für mich nicht infrage, weil zu viele nichtbeeinflussbare Faktoren mit einwirkten.


    Also: Leuchtplatte aufgebaut, Lampe auf endgültige Farbtemperatur aufwärmen lassen und mittels Reprotisch, 5D MK II plus 90mm Makroobjektiv ein Repro erstellt.


    Leider ist bei dieser Methode ein richtiger Weißabgleich nur nach Gefühl möglich, was aber bei einem Original aus dem 70ern auch keine große Rolle spielt.


    Vom Ergebnis war ich positiv überrascht. Druckt man das Ganze noch auf Silk, dann kann man damit wirklich gut leben.


    Knüppi: Abhängig von der Entscheidung ist die Anzahl der Dias, die gewünschte Ausgabegröße und die schon vorhandene Technik.


    CEWE bietet z.B. Scan und CD von 100 Dias für 19,95€ (Ohne Bearbeitungspauschale)an...
    http://www.cewe.de/fotos/scanservice/
    Leider war die gescannte Auflösung nicht zu erfahren.


    PX macht das für 29cent/Bild bei 6MP Auflösung plus CD...

  • Zitat

    Original von MB-Photo


    Knüppi: Abhängig von der Entscheidung ist die Anzahl der Dias, die gewünschte Ausgabegröße und die .


    Anzahl der Dias: "viele" ich schätze irgentwas über 100...
    Ausgabegrösse: 17" Laptop
    schon vorhandene Technik: Praktica, mini Digicam


    Ich kann ihn eh nicht vom Kauf abhalten...


    Ich würds ja abfotografieren...


    naja mal schauen...


    MfG Knüppi

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  • Hab ihm jetzt, nach langer Recherche angeraten, sich diese Billigdinger aus dem Kopf zu schlagen und lieber einen gebrauchten Markenscanner (Reflecta oder Minolta liegt da so in dem Preissegment) bei EBay zu ersteigern. Von der Scanqualität her sollen da Welten dazwischenliegen!



    Auf der Suche binn ich auf diese sehr interessante Seite gestossen: www.filmscanner.info


    MfG Knüppi

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    Einmal editiert, zuletzt von Knüppi ()

  • ja die seite hatte ich oben schon erwähnt :-)


    was man von einem billigscanner zu erwarten hat, hat oben übrigens auch schon farbenmann niedergeschrieben.


    ansonsten: das a&o ist ein scanner mit infrarot staubentfernungs technologie und unbedingt eine vernünftige scansoftware.


    wenn man bei ebay was älteres ersteigert muss man unbedingt drauf achten, dass man auch an software rankommt die auch heute noch unter windows 7 funktioniert – sonst ist die entäuschung groß.


    im übrigen: es gilt nach wie vor – mit einer alten analogen slr kamera, film, scanner, software, zeit und geduld kann man ab circa 300,- € eine Ausstattung erwerben die in qualität und kreativitätspotential über aps-c digitalknipsen liegt.



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    Ansonsten: Ich seh grad: dies ist mein 600. beitrag in diesem forum
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  • @Ralf: ja, schon gesehen ich wollte es nocheinmal hervorheben, du hattest ja oben den Einzeltest verlinkt. :]


    Für fast alle Minolta und auch die Plustek, Reflekta modelle gibt es xp/Vista treiber bei Minolta ab dem modell Optiscan III auch win 7


    Mfg Knüppi

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