[Suche] Makrofotografie Tipps

  • Zitat

    Original von Michael
    weils grad zum Thema passt, `ne kurze Zwischenfrage von mir, ich hab`nen 10mm Objektiv, ist das zu extrem für Retro?
    Will auch mal ein Makro machen, aber mit nur wenig Aufwand, da es nur`ne Spielerei ist.. und da wäre doch so ein uww grade richtig für oder?


    wie groß ist die Naheinstellgrenze? Manche Objektive sind makrotauglich ohne das es extra benannt ist. Sogar manches Teleobjektiv. Mein Zuiko 70-300mm hat mit 0,97 m
    Mindestabstand einen Abbildungsmaßstab von 1:3 . Leider nimmt eine Vorsatzlinse oder Konverter mehr oder weniger Licht weg( 1-2 Blendenstufen).


    Gruß phoenix

  • Zitat

    Original von Styxn
    werd ich rausfinden - denke ich §-) :D


    Die ist dann IM Objektiv.
    Bei einem UWW reichen wenige Millimeter Zwischenring (Richtigrum verbaut) um daraus ein Makro zu machen. Kann man testen wenn man das Objektiv nicht aufsetzt sondern nur vor das Bajonett hällt.

    Das Leben ist wie ein Histogramm. Mal geht's bergauf, mal geht's bergab. Und nach ner durchzechten Nacht hat man Tonwertabrisse. :D


    Knueppixx-Blog


    Achja und Du siehst heute wieder fantastisch aus!

  • Zitat

    Original von Michael
    hmm... ich will ja in Retrostellung arbeiten.
    für "Normal" wäre ein 10mm Objektiv völlig ungeeignet :rolleyes:
    Meine Recherchen haben ergeben, das man mit 10mm einen Abbildunsmaßstab von 7,5:1 schafft, da erkennt man die Details in den Wabenaugen einer Fliege :]
    ... ich muss das demnächst mal ausprobieren



    Dann musst du aber auch so einen Filteradapter finden... :D

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    Achja und Du siehst heute wieder fantastisch aus!

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    Original von Knüppi


    Die ist dann IM Objektiv.


    was sich als Nachteilig erweisen könnte 8-))
    naja wie gesagt, ich hab n bissl lust auf geigel und spielerischen umgang mit makros und freude am ergebnis :)

    Um weitere Kosten zu vermeiden, möchte Ich sie bitten davon abzusehen mir weitere Mahnungen zu schicken.
    Die Wahrheit liegt nicht in mehr Antworten, sondern in weniger Fragen
    oder auf meiner neu gestalteten hp -> www.styxn.de

  • Ich hab mir jetzt`n Umkehrring gekauft, der ist von Sony A Bajonett zu 58mm Gewinde.
    Dazu ein Stepup Ring um auf 77mm für das Sigma 10-20 zu kommen.


    nun hab ich aber das Problem, das ich das so nicht an die Kamera bekomme, weil die 77mm zu groß sind --((
    Der Ring Kollidiert mit dem Gehäuse, an der Stelle, wo der Interne Blitz verbaut ist. Dadurch fehlen ein Paar mm und ich kann das das ganze nicht ins Bajonett einrasten.


    Was passiert, wenn ich den Umkehrring nehme, dann ein 58mm UV Filter (das glas könnte man ja entfernen, so das nur noch der Ring übrig bleibt) und dann erst den 77mm Ring aufschraube. Würde das dann (wegen dem extra Abstand) trotzdem noch mit Makro funktionieren ?(


    Hab mal ein Bild angefügt, wo man den Aufbau sehen kann

  • Entweder du nimmst ne Säge oder Feile, der integrierte Blitz wird eh überbewertet... :evil:
    Oder du probierst deinen Minizwischenringamretroadapter aus. :P


    Weil, das kann dir keiner sagen... o>-|

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    Achja und Du siehst heute wieder fantastisch aus!

  • Mangels möglicher Blendeneinstellung wird dies für Makros aber auch nur eine halbherzige Variante sein.
    Der durch den zusätzlichen Ring vergrößerte Abbildungsmaßstab in Verbindung mit einer offenen Arbeitsblende ergibt eine extrem kurze Schärfenebene......

  • Genau das war auch mein Problem - es sei denn man besorgt sich ein altes Objektiv mit manueller (also rein mechanischer) Blendeneinstellung. Ich bin dann deshalb auf Zwischenringe umgestiegen, habe mein altes Kit-Objektiv (EF-S18-55) dafür dauerhaft abgestellt und bin mit dieser Lösung sehr zufrieden.


    Vorschlag: wir machen Makro zum Thema des nächsten Stammtisch und jeder (der möchte) bringt seine Technik mit und wir probieren gemeinsam verschiedene Varianten aus.


    Hier ein Beispiel: Kristall 4mm groß, ZR 13+21+31=65mm und EF-S18-55:

  • @offenblende,
    Die Blende zu verstellen ist kein Problem ;) Auch mit dem Sischma Objektiv.


    wenn der Abbildungsmaßstab noch größer wird, weiß ich nicht ob das dann noch so einfach ist mit dem Makrofotos, ich will ja keine Bakterien Fotografieren :-)


    .. ich werd`s mal ausprobieren und bestell mir den Ring (Filter) ....



    Jürgens Idee ist gut, lasst uns ma das MakroZeug mit zum Stammi schleppen D;_H bin gespannt, wie ihr das so macht mit den Makros

  • Zitat

    Original von Michael


    Jürgens Idee ist gut, lasst uns ma das MakroZeug mit zum Stammi schleppen D;_H bin gespannt, wie ihr das so macht mit den Makros


    ich finds gut! aber mal fragen, was mein chef von dieser idee hält... kann sein dass er begeistert ist und er mir entweder freitag oder samstag frei gibt.
    das würde dann heißen entweder freitag bis 23uhr arbeiten oder samstag ab 5 --((


    zurück zum thema,


    es geht zumindest bei nikon so @ objektiv ohne blendenring - umständlich, aber es geht zumindest.


    kamera auf manuell, blende einstellen, abblendtaste drücken, bei gerückter abblendetaste das objektiv lösen - blende bleibt.


    geht, wäre mir aber zu nervig

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  • Ich finde die Variante, wie es bei CaNikon ist eigentlich ziemlich gut, stellst einmal die Blende ein und hast dann Ruhe D;_H


    Bei Sony ist es anders, da hast du extern am Objektiv ein Blendenhebel. Im Abgeschraubten Zustand ist die Blende geschlossen, nicht offen.
    Wenn ich das Objektiv nun in Retrostellung bringe, muss ich ein Objektivdeckel an das Bajonet des Objektives schrauben, in dem Objektivdeckel befindet sich dann ein Loch, wo das Objektiv durch schauen kann und eine Madenschraube, mit der ich den Hebel verstellen kann.


    Das heißt, ich kann direkt mit drehen des Objektivdeckels die Blende bestimmen und sehe sofort die Auswirkungen im Bild. Dank des EVFs der A77 macht sich keine Abdunkelung bemerkbar, solang genügend Umgebungslicht vorhanden ist (Tageslicht ist da schon mehr als ausreichend)


    An der Stelle gleich mal die Frage, hat jemand ein UV (o.ä.) 58mm über und braucht ihn nichtmehr?
    ehe ich den freundlichen Chinesen mit einem Kauf belästige ... :-)

  • Moin,
    Ich sag auch mal was dazu ...
    Zuerst sollte man einmal überlegen, was ich als Makro fotografieren will.
    Ist es eine Präsentation, die man stilvoll ausleuchten kann und die sich nicht bewegt?
    oder
    Sind es die Kleinlebewesen in der freien Natur, die sich auch mal bewegen und sich nicht immer im besten Licht präsentieren:P
    Im zweiten Fall habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht
    mit dem 1:1 von Sigma und Nikkor 105 2.8f,
    da kann man sich an das Objekt schön mit der Entfernung rantasten, bei ruhigen Objekten :]
    Die kleinen "Krabbeldinger" warten leider nicht,
    bis man das Stativ und eine LED-Leuchte ausgepackt hat ...
    Wenn ich sie dann doch erwische, mache ich zig Fotos, eins davon ist dann meistens scharf lol
    Das ist das Los eines halbblinden und "tattrigen" Makrofotografen, der nich wahrhaben will,
    dass er alt wird 8o)
    Im Moment bevorzuge ich die Variante Vorsatzachromat, diese "Doppellinse" wird ans Objektiv geschaubt... leider muß man dann manuell einstellen/auslößen weil der AF dann nicht mehr funktioniert. ....


    Das war die Meinung von Jemanden, der öfters Naturmakros macht :D
    cu HaPe

  • Die Vorsatzachromaten sind mir persönlich nüscht. Die Qualität ist nicht gut und die Vergrößerung nicht optimal (für mein Gechmack)
    Ich bevorzuge die Retroversion und Kontrolliertes Licht zu Hause ;)
    Heute ist endlich auch der "Zwischenring" (UV Filter) angekommen und ich konnte mein erstes Bild einer Blattlaus (oder was das auch immer sein sollte) machen D;_H
    Sicher ist es noch seeehr verbesserungswürdig, aber meinen ersten Gehversuch will ich trotzdem hier mal zeigen :D