in der ct 15/09 waren einige artikel über 3d und eine pappbrille drin, mit der man sog. anaglyphen bilder betrachten kann.
ich muss sagen, seitdem hat es mich wirklich gepackt. ich wusste gar nicht, wie sehr den normalen fotos die räumlichkeit fehlt. man guckt durch die brille und sieht nicht auf ein bild sondern in ein bild hinein. dinge heben sich voneinander ab, die vorher miteinander verschmolzen waren. man möchte hineingreifen und dinge berühren.
man fasst an den bildschirm und die finger sind plötzlich hinter der abbildung.
es scheint wie magie.
und man kann es ganz leicht selber machen! einfach nur zwei fotos knipsen (für jedes auge eins) und mit dem kostenlosen stereophotomaker http://www.stereomaker.net/ger/stphmkr/index.html verschmelzen und schon hat man ein 3d foto. für ein euro kann man eine pappbrille erwerben und sein meisterwerk betrachten...
ich denke, dass wird die zukunft der fotografie sein.
daher möchte ich hier folgende fragen stellen:
1. wieviel user haben so eine brille (rot/cyan)?
2. wer hat interesse an einer gemeinschaftsbestellung von brillen?
3. fotografiert hier jemand mit einer analogen oder einer selbstgebauten digitalen stereokamera? wie sind seine erfahrungen?
4. lohnt es sich schon in der galerie eine abteilung für stereobilder einzurichten?